Arnold Schwarzenegger teilt intime Einblicke in seine Genesungsphase nach einer misslungenen Herz-OP: In einem Video zeigt der Superstar, wie er in Rekordzeit fit für die Dreharbeiten von "Terminator 6" wurde.
Der "Terminator" einmal ganz verletzlich, im OP-Hemd am Rollator: In einem neuen YouTube-Video erlaubte
Vor fünf Jahren musste sich Schwarzenegger der Operation unterziehen - seiner dritten, wie er im Video berichtet. Der Eingriff war als minimalinvasive Operation geplant, doch etwas ging schief. Die Ärzte stachen versehentlich in seine Herzwand. Schwarzenegger musste aufgeweckt werden, sein Arzt teilte ihm mit, dass er schnell am offenen Herzen operiert werden müsse.
Nach dem lebensrettenden Eingriff musste sich Schwarzenegger an die neue Situation gewöhnen. "Du kannst nicht die Zeit zurückdrehen", sagte der Schauspieler in dem Video. Er musste sich anpassen an die "Katastrophe", in die er geraten war. Schliesslich standen die Dreharbeiten zu "Terminator: Dark Fate" bevor, dem sechsten Teil der Action-Saga.
Arnold Schwarzenegger: "Ich sah aus wie ein Idiot"
"Ich muss raus aus diesem Krankenhaus", dachte sich Schwarzenegger damals. Schritt eins: Er musste so schnell wie möglich wieder laufen. Die Ärzte hatten ihm dazu geraten, damit er seine Lungen trainiere. Der "Fubar"-Darsteller startete mit zehn Schritten, später lief er bis zur Schwesternstation. Dann rief er Freunde an, die ihn anfeuerten, den ganzen Gang entlangzugehen. "Ich sah wie ein Idiot aus, wie ich durch den Gang watschelte", erinnerte er sich.
Bilder davon zeigte er in dem Video. In ein OP-Hemd gekleidet stützte er sich auf einem Wagen für seine Sauerstoffflaschen ab, der als Rollator diente. Hinter ihm lief eine Krankenschwester mit Rollstuhl.
Die Mühen waren erfolgreich. Drei Monate vor dem Start der Dreharbeiten von "Terminator 6" kam Schwarzenegger aus dem Krankenhaus. Er startete sofort mit dem Training für die Actionszenen, auch dies ist in dem Video zu sehen.
Arnold Schwarzenegger machte seine positive Einstellung für die schnelle Genesung verantwortlich - aber auch die Menschen, die ihn dabei unterstützten: "Nichts von dem können wir alleine tun." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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