In Österreich scheint sich gerade alles um das politische Nachbeben der "Ibiza-Affäre" zu drehen. Trotzdem bleibt Zeit, Klimaaktivistin Greta Thunberg in Wien zu empfangen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen postet auf Twitter ein Bild vom Besuch und lobende Worte. Doch er ist nicht der Einzige, der die Schwedin in der österreichischen Hauptstadt begrüsst.

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Klimaaktivistin Greta Thunberg ist derzeit in Österreich zu Gast - und hat prominente Unterstützer getroffen.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen postete ein Bild vom Handschlag zwischen ihm und Thunberg und schrieb dazu: "Eine inspirierende, entschlossene, mutige junge Frau".

Thunberg reiste für ein Event der Nichtregierungsorganisation R20 Regions of Climate Action nach Wien.

Die Non-Profit-Organisation setzt sich für den Klimaschutz ein und wurde 2010 von Arnold Schwarzenegger initiiert. Und so traf Greta nicht nur den österreichischen Bundespräsidenten, sondern auch Arnold Schwarzenegger höchstpersönlich.

Thunberg und Schwarzenegger gemeinsam auf der Bühne

Der "Terminator"-Darsteller macht ebenfalls keinen Hehl aus seiner Bewunderung für die 16-Jährige und schreibt zu einem Foto: "Aufgeregt, unseren R20_AWS in Wien zu starten. Ich muss zugeben, ich war überwältigt, als ich Greta Thunberg getroffen habe."

Schwarzenegger setzt sich seit vielen Jahren für den Klimaschutz ein und trieb schon während seiner Zeit als Gouverneur in Kalifornien zwischen 2003 und 2011 strengere Regelungen in Sachen Klimaschutz voran.

Am Dienstag werden Schwarzenegger und Thunberg dann beim Austrian World Summit Climate Kirtag zusammen auf der Bühne stehen und Reden zum Klimaschutz halten.

Noch-Bundeskanzler Kurz hat nach dem verlorenen Misstrauensvotum den Foto- und Filmtermin mit Arnold Schwarzenegger anlässlich der R20-Veranstaltung abgesagt.

In Wien, aber auch in Graz und Salzburg protestieren Schüler immer wieder im Rahmen der "Fridays for Future"-Bewegung für den Klimaschutz. (awa)

Greta Thunberg trifft den Papst: Kirchlicher Zuspruch für Klimaaktivistin

Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg trifft am Mittwoch Papst Franziskus. Aus Deutschland erhält das "Friday for Future"-Vorbild bereits jetzt kirchlichen Zuspruch.
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