Das Attentat auf Donald Trump sorgt weltweit für Bestürzung. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Aussenministerin Annalena Baerbock zeigten sich in einem ersten Statement geschockt von der "verabscheuungswürdigen" Tat.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Das feige Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump (78) in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania schlägt hohe Wellen und lässt auch die deutschen Spitzenpolitiker nicht kalt. Trump, der von einer Kugel am Ohr getroffen wurde, überlebte den Vorfall und konnte mittlerweile eine Klinik nach der Erstversorgung wieder verlassen. Der Secret Service bestätigte unterdessen, dass der Attentäter getötet wurde. Ebenso kam ein Besucher der Wahlkampfveranstaltung ums Leben.

Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) meldete sich am frühen Sonntagmorgen auf seinem offiziellen X-Account zu Wort und verurteilte die Tat mit deutlichen Worten, im Übrigen in deutscher und englischer Sprache. Den Anschlag nannte der SPD-Politiker "verabscheuungswürdig". Donald Trump wünsche er eine schnelle Genesung: "Meine Gedanken sind auch bei den Personen, die bei dem Attentat in Mitleidenschaft gezogen wurden. Solche Gewalttaten bedrohen die Demokratie."

Auch Aussenministerin Annalena Baerbock (43, Bündnis 90/Die Grünen) meldete sich umgehend bei X. In zwei Posts zeigte sie sich von der Nachricht vom Attentat auf Trump "zutiefst schockiert": "Gewalt darf niemals zum Mittel der politischen Auseinandersetzung werden - ganz egal aus welchem Grund." Wahlen würden in Demokratien mit dem Stimmzettel entschieden und nicht mit Waffen. Ihre Gedanken seien in diesen dunklen Stunden bei den Opfern des Anschlags: "Donald Trump und den anderen Verletzten wünsche ich rasche Genesung."

Auch Ursula von der Leyen äussert ihre Bestürzung

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (65, CDU) brachte ebenso ihre Bestürzung via X zum Ausdruck. Auch sie sei "zutiefst geschockt".

"Ich wünsche Donald Trump eine schnelle Erholung und spreche der Familie des unschuldigen Opfers mein Beileid aus", erklärte die CDU-Politikerin. Politische Gewalt habe keinen Platz in einer Demokratie, so von der Leyen weiter. (dr/spot)  © spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.