Attila Hildmann (36) ist der womöglich polarisierendste Veganer der Veggie-Szene. Nun hat er wieder eine Diskussion ausgelöst.

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Die einen sehen in Attila Hildmann einen Pionier, einen, der den Veganismus den Massen schmackhaft gemacht hat.

Andere finden den Berliner schlichtweg nervig. Denn: Mit dem Vermögen, dass er durch den Verkauf seiner Kochbücher und Lebensmittel gemacht hat, gibt er gerne mal ein wenig an.

Zoff bei Facebook

Wie man Werbung für sich macht, hat Attila Hildmann jedenfalls verstanden. Nun hat er wieder die Medien auf sich aufmerksam gemacht – und seine Hater aktiviert. Der Grund: ein Facebook-Post.

Geschmacklose Werbe-Aktion?

Die Vorgeschichte: Beim Hellfire Contest in Attilas neuem Vegan-Bistro in Berlin mussten Sanitäter einen jungen Mann versorgen, den die ultrascharfe Burger-Sauce von Attilas Hellfire Burger schlichtweg umgehauen hatte.

Angeblich handelt es sich bei dem Burger um den schärfsten veganen Burger der Welt. Infos zum Hergang sowie Fotos des jungen Manns postete Hildmann recht werbeträchtig klingend auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

Hitzige Debatte bei Facebook

Da bekannt ist, dass extrem scharfe Speisen für den Menschen gefährlich sein können, dauerte es nicht lange, bis die ersten kritischen Kommentare gepostet wurden.

Natürlich mussten auch die altbekannten Vegan-Gegner, die ihr Unverständnis für die rein pflanzliche Ernährung gerne auf beleidigende Art und Weise auf Seiten von Veganern kundtun, sich zu Wort melden.

Ein Beispiel: "Mediengeiler Typ, der von der (Vegan)-Dummheit der Menschen lebt und sich auf deren Kosten gesund gefuttert hat".

Reflektierter klingt da schon die Meinung einer anderen Followerin des Starkochs. "Solche Aktionen sind nicht ok. Da kommen die typischen Möchtegernkerlis, die denken, sie können das Schärfste vom Schärfsten essen und machen dabei ihre Magenschleimhaut total kaputt. Sowas kann nicht gesund sein. Und die Sanis werden sicher woanders mehr gebraucht. Also lasst diesen sinnlosen Unfug."

So poltert Hildmann zurück

Auf die harsche Kritik einiger Follower reagiert Hildmann barsch: "Ach und bei der schärfsten Currywurst aus Massentierhaltungsschweinchen, die in Berlin an jeder zweiten Ecke verkauft wird, heult ihr Kackbratzen nicht rum oder wie? Lächerlich, kackt meine Seite hier nicht voll mit eurer Mimimi-Kommentarscheisse ? Jeder muss selbst wissen, ob er sich austesten möchte mit meinem Burger. 4 Leute haben es immerhin geschafft in 8 Wochen!" Oha …!

Ist es unverantwortlich von Attila Hildmann, so einen scharfen Burger zu servieren?
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  • A
    Ja, auf jeden Fall. Er sollte das wirklich unterlassen.
  • B
    Nein, auch Currybuden bieten extra scharfe Saucen an und da meckert auch keiner.
  • C
    Nein, wer sich drauf einlässt ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich.

Unverantwortliche Aktion von Hildmann?

Attila Hildmann scheint das anders zu sehen. Wer es schafft, den Burger aufzuessen, bekommt von ihm ein Softeis, einen Drink und ein Foto an seiner Wall of Fame im Bistro. Zuvor klärt er Möchtegern-Superhelden natürlich über die Gefahren auf.

Was meinen Sie: Ist es unverantwortlich von Attila Hildmann, einen so scharfen Burger zu servieren? Stimmen Sie in unserem Voting ab! (LA)
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