Aurora Ramazzotti ist die Tochter von Eros Ramazzotti und Michelle Hunziker – und inzwischen selbst Mutter eines Sohnes. Im persönlichen Gespräch mit unserer Redaktion erzählt sie, warum sie ihren Sohn nicht in den sozialen Medien stattfinden lässt und verrät, ob sie im November "Wetten, dass..?" schauen wird.
Ist es in Ordnung, wenn Eltern ihre Kinder in den sozialen Medien zeigen? Über diese Frage hat unsere Redaktion kürzlich am Rande einer Veranstaltung in Berlin mit
Als Tochter international bekannter Eltern stand Aurora Ramazzotti schon früh im Interesse der Öffentlichkeit. Und so hat sie gemeinsam mit ihrem Partner Goffredo Cerza entschieden, ihren im März zur Welt gekommenen Sohn Cesare nicht öffentlich stattfinden zu lassen. Andere Eltern, die ihre Kinder etwa in den sozialen Medien zeigen, verurteilt die 26-Jährige dabei nicht: "Hier muss jeder Mensch eine individuelle Entscheidung treffen. Grundsätzlich verurteile ich es nicht, wenn Eltern ihre Kinder in den sozialen Medien zeigen", erklärt Ramazzotti.
In ihrem persönlichen Fall sei es nur so, "dass ich unter ständiger Beobachtung und Kritik stehe für alles, was ich mache", ordnet sie weiter ein. Wie die im Schweizerischen Sorengo geborene Moderatorin weiter ausführt, werde in der Welt, in der wir leben, sehr darauf geachtet, was Menschen tun. "Und ich finde nicht, dass ein Kind unter dieser Form der Aufmerksamkeit stehen sollte", führt sie aus und ergänzt: "Kinder sollen ein glückliches Leben führen, bis sie selbst entscheiden können, wie sie mit der Öffentlichkeit umgehen wollen."
Aurora Ramazzotti möchte ihrem Sohn eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen
Für Aurora Ramazzotti und ihren Partner steht fest: Der Schutz ihres Sohnes steht an erster Stelle – dazu gehört auch, ihn der Öffentlichkeit nicht zu zeigen. Das bekräftigt auch Goffredo Cerza: "Irgendwann wird er diese Entscheidung für sich selbst treffen. Bis dahin wird er unerkannt sein Leben führen können."
Die Entscheidung, ihr Kind nicht in den sozialen Medien stattfinden zu lassen, sei übrigens erst nach der Geburt des kleinen Cesare getroffen worden, verrät das Model: "Ich habe nie gewusst, dass ich ihn nicht zeigen werde, ich konnte es nie ausschliessen. Dann kam er auf die Welt und er war so perfekt, während Menschen das häufig nicht sind."
Als junge Eltern lernen Aurora Ramazzotti und Goffredo Cerza, mit dem sie sich 2017 erstmals in Deutschland zeigte, jeden Tag aufs Neue dazu. Dabei erhalten sie "ständig ungefragte Ratschläge", wie sie ihr Kind erziehen sollen, erzählt die Moderatorin schmunzelnd, ehe Cerza ergänzt: "In der Regel sind es nett gemeinte, aber eben keine erbetenen Ratschläge." Dieser Aussage kann seine Partnerin nur zustimmen: "Ich finde, um einen Ratschlag sollte gebeten werden. Wenn man nicht danach gefragt wird, haben ungefragte Empfehlungen etwas Belehrendes und Übergriffiges."
Aber wie machen sich eigentlich
"Wetten, dass..?" ohne Mama Michelle: Aurora schaltet nicht ein
Apropos Michelle Hunziker: Dass die beliebte Schweizerin am 25. November nicht an der Seite von Kult-Moderator Thomas Gottschalk die ZDF-Sendung "Wetten, dass..?" moderieren wird, hatte zuletzt viele Fans überrascht. Auch an Tochter Aurora Ramazzotti war die medienwirksame Entscheidung Gottschalks nicht vorbeigegangen.
Einschalten werde sie die Sendung im November nicht, verrät sie und erklärt: "Ich kann die Show leider nicht gucken, weil ich kein Deutsch verstehe." Als ihre Mutter von 2009 bis 2011 noch fester Bestandteil der Erfolgssendung war, habe sie natürlich eingeschaltet, doch die anstehende Abschiedsshow von Thomas Gottschalk "werde ich nicht schauen".
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