Nach seinen umstrittenen Aussagen über Till Lindemann in der Talkshow "Hart aber fair" ist der ehemalige Musikmanager Thomas M. Stein zurückgerudert – allerdings nur ein Wort betreffend.

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Musikmanager Thomas M. Stein verteidigte Rammstein-Frontmann Till Lindemann in der Talkshow "Hart aber fair" am Montag (19. Juni). Er schüttelte in der Sendung den Kopf über die Missbrauchsvorwürfe und sagte, er könne sich schon allein wegen Lindemanns Kondition nicht vorstellen, dass etwas dran sei.

"Habt ihr mal gesehen, was der mit 60 Jahren für eine Show abzieht? Und dann soll er hinterher noch runter und eine Frau beglücken? Wenn er das schafft, gehört er ins Museum, denn das ist eine Kraft, die kannst du eigentlich gar nicht aufbringen", sagte Stein. Weiter erklärte er, dass es die "row zero" immer schon gegeben habe, "das gibt's bei Heino, das gibt's bei Roberto Blanco und das gibt's bei Rammstein".

Entrüstete Stimmen meldeten sich nach Ausstrahlung der Sendung zu Wort.

Musikmanager Thomas M. Stein rudert in einem Punkt zurück

Einen Tag nach der Ausstrahlung ruderte Thomas M. Stein in einem Punkt zurück. "Ich stimme den Kritikern gerne zu, dass das Wort 'beglückt' falsch verstanden werden kann", sagte er "t-online.de" und fügte hinzu: "Ich würde es nicht wieder verwenden." Im "Rahmen der Livesendung" könne "so etwas vorkommen", erklärte Stein.

Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt seit Juni gegen Till Lindemann

Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte Mitte Juni, dass sie gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann ermittelt. Es gebe "aufgrund mehrerer Strafanzeigen Dritter – sprich, nicht am etwaigen Tatgeschehen beteiligter Personen – sowie von Amts wegen durch die Staatsanwaltschaft Berlin ein Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann wegen Tatvorwürfen aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln", teilte die Behörde unserer Redaktion mit © 1&1 Mail & Media/spot on news

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