Ehe-Aus bei Bundesaussenministerin Annalena Baerbock und ihrem Ehemann Daniel Holefleisch. Das Paar bestätigt mit einer gemeinsamen Erklärung, dass es sich getrennt hat.
Nach rund 17 Jahren Ehe haben sich Bundesaussenministerin
Offenbar liegt die Trennung von Baerbock und Holefleisch, die 2007 geheiratet hatten, schon eine Weile zurück. "Wir haben in einem längeren Prozess gemeinsam vor einiger Zeit entschieden, dass wir kein Paar mehr sind", heisst es demnach in dem Statement. Einen Grund für das Ehe-Aus teilen die beiden nicht mit. Das ehemalige Paar wolle möglichen Gerüchten aber zuvorkommen: "Um möglichen Spekulationen zuvorzukommen: Es gibt keine neuen Partner."
Baerbock und Holefleisch konzentrieren sich auf die Familie
Baerbock und Holefleisch haben gemeinsam zwei Töchter. Im Mittelpunkt stehe für die beiden das Wohl ihrer Kinder. "Das Wichtigste bleibt für uns, gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere beiden Töchter in Ruhe und in einem liebevollen Umfeld aufwachsen können", zitiert die Tageszeitung. "Entsprechend wohnen wir auch weiter in unserem gemeinsamen Zuhause in Potsdam."
Zu der Angelegenheit wollen sich die beiden demnach offenbar nicht weiter äussern. "Vor allem zum Wohl unserer Kinder bitten wir eindringlich darum, die Privatsphäre unserer Familie zu respektieren", heisst es abschliessend.
Aussenministerin Baerbock war 2021 als Kanzlerkandidatin für die Grünen angetreten. In diesem Rahmen erzählte sie der "Bild am Sonntag": "Meine Kinder wissen, wo mein Herz und mein Zuhause sind." Im Wahlkampf ging es damals "nicht ohne Aufgabenteilung: Mein Mann übernimmt die volle Verantwortung und Arbeit zu Hause. Schon die letzten Jahre hat er seine Stunden im Job reduziert, weil ich oft frühmorgens aus dem Haus gehe und in der Nacht nach Hause komme." Holefleisch war zuständig für "Kita, Schule, Hausaufgaben und Pausenbrote". (wue/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.