- In der aktuellen Folge ihres Podcasts "Mit den Waffeln einer Frau" spricht Barbara Schöneberger mit Schauspieler Elyas M'Barek.
- Dabei berichtet M'Barek, er sei in seinem Haus in Spanien schon mal für den Poolboy gehalten worden.
- Ausserdem bekennt sich einer der beiden als unter-der-Dusche-Pinkler.
Woche für Woche setzt Moderatorin
So auch im Gespräch mit Schauspieler
Das Gespräch zwischen der TV-Moderatorin und dem Schauspieler findet per Videoanruf statt. Denn Elyas M'Barek hält sich während der Podcast-Aufnahme in seinem Haus auf der Baleareninsel Ibiza auf. In den vergangenen Monaten habe er das Meditieren für sich entdeckt, erzählt er und gibt zu, anfänglich Vorurteile gegenüber der weit verbreiteten Achtsamkeitsmethode gehabt zu haben.
"Ich habe mir immer tanzende Hippies vorgestellt, aber es ist echt cool", erzählt der 40-Jährige. Auf Schönebergers Frage, ob es Dinge gibt, für die er sich inzwischen zu alt fühle, antwortet M'Barek lachend: "Ja, Schaumpartys auf Ibiza", obwohl er noch nie auf einem solchen Event war, wie er ergänzt. Das Leben in dem Haus auf Ibiza, das er dort vor einigen Jahren gekauft hat, geniesse er aber sehr.
M'Barek: "Geht zur Schule, werdet keine Influencer"
Zu lachen haben Schöneberger und M'Barek auch im weiteren Verlauf der Episode. Denn bei dem Spiel "Spleen Bingo" sollen die beiden mit "Bingo" antworten, wenn sie typische Angewohnheiten vieler Menschen teilen. Während M'Barek auf die These "Ich pinkle immer unter der Dusche" direkt mit "Ne" reagiert, ruft die Moderatorin promt "Bingo". Denn für die Entertainerin steht fest: "Ich kann unter der Dusche gar nicht nicht pinkeln."
Ihrem Interview-Gast will die 48-Jährige hingegen nicht so ganz glauben, dass er niemals in der Dusche uriniere. "Komm, das kannst du mir doch nicht erzählen", versucht sie, eine andere Antwort aus dem Schauspieler herauszukitzeln. "Dieses plätschernde Geräusch alleine animiert schon mich so", spricht sie begeistert über das Urinieren in der Dusche.
Auch über die sozialen Medien diskutieren Schöneberger und M'Barek in ihrem Gespräch – nicht, ohne auch kritische Töne anzuschlagen. Denn der "Fack ju Göhte"-Star bemängelt den Drang vieler Menschen, jeden Moment ihres Lebens in den sozialen Netzwerken festhalten zu wollen. "Warum muss man alles nach aussen kehren?", fragt er sich und wünscht sich von den Menschen, besondere Momente mehr geniessen zu können.
Barbara Schöneberger stimmt ihrem Podcast-Gast zu und erzählt, sie sei kürzlich von einer Influencerin bei Instagram blockiert worden, nachdem sie einen kritischen Kommentar unter einem Beitrag gepostet hatte, der die Influencerin unmittelbar nach der Geburt ihres Kindes zeigt. "Es gibt Leute, die kriegen nur Kinder, damit sie es posten können", kann sich M'Barek einen schmunzelnden Seitenhieb nicht verkneifen, erinnert aber dennoch an das Sprichwort "Leben und leben lassen". Den jungen Zuhörern gibt der Schauspieler trotzdem etwas mit auf den Weg: "Geht zur Schule, werdet keine Influencer. Es gibt bedeutendere Berufe."
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.