Das "Bauer sucht Frau"- Paar Anna und Gerald Heiser hatte einen schweren Autounfall in Namibia. Eine Antilope sei seitlich in ihr Auto gerannt. Sie und ihre Familie hätten "viele Schutzengel" gehabt, schreibt Anna Heiser bei Instagram.

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Das "Bauer sucht Frau"-Traumpaar Anna und Gerald Heiser hatte kürzlich einen schweren Autounfall, ist aber glücklicherweise offenbar mit dem Schrecken davongekommen. "Das Leben hängt am seidenen Faden", schreibt Anna in einer mittlerweile abgelaufenen Instagram-Story, die unter anderem bei RTL einsehbar ist.

"Zum Glück ist uns nichts passiert", erklärt sie darin demnach weiter, der Wagen werde aber vermutlich nicht mehr repariert werden können. "Wir hatten viele Schutzengel", ist sie sich sicher. Eine Kudu-Antilope sei seitlich in ihr Auto gerannt. "Die Kinder waren gut angeschnallt und dank der Kinderautositze gut geschützt." Der gemeinsame Sohn Leon kam Ende Januar 2021 zur Welt, Töchterchen Alina Ende November 2022. Zum Glück sei vor allem die kleine Alina gut von einem Überrollbügel und der Babyschale geschützt gewesen, sodass sie nicht von Glassplittern getroffen wurde. "Durch so etwas wird einem bewusst, wie zerbrechlich das Leben ist."

Wie mitgenommen sie ist, verdeutlicht Heiser auch mit einem weiteren Beitrag in ihren Storys. "Wir sind gerade auf dem Weg nach Hause. Fahren auf der Sandstrasse. Busch links und rechts", schreibt sie am 8. Mai. "Ich versuche nicht zu hyperventilieren. Ganz blödes Gefühl." Ihr sei schlecht, sie müsse sich jedoch "zusammenreissen, damit Leon es nicht merkt".

Anna Heiser: "Alina und ich sind dem Tod entkommen"

In einem weiteren Instagram-Beitrag geht Heiser ausführlich auf ihre derzeitige Gedankenwelt ein. Sie fühle sich "psychisch nackt. Ausgeliefert. Machtlos. Dieser Unfall hat meine persönliche 'Sicherheit-Bubble' zerstört". Die Familie habe "unfassbar viel Glück" gehabt, denn derartige Unfälle endeten oftmals "viel schlimmer".

"Ich habe Angst davor wieder ins Auto einsteigen zu müssen, denn ich habe das Gefühl, dass es gleich wieder passiert", spricht Anna Heiser offen an. "Damit kann ich vielleicht irgendwie leben. Aber wie soll ich mit der panischen Angst umgehen, meine Kinder nicht beschützen zu können?" Sie wisse nicht, ob sie den Unfall und die damit einhergehenden Bilder jemals vergessen können wird.

"Ich spreche es jetzt zum ersten Mal aus: am Freitag sind Alina und ich dem Tod entkommen", schreibt Heiser weiter. "Die Antilope ist zuerst an meine Scheibe geflogen. Wenn sie diese bereits zerschlagen hätte, wäre ich vermutlich tot. Alina wurde durch den Kindersitz gerettet." Daher wolle sie auch an ihre Freunde in Namibia appellieren: "Ich weiss, dass es in Namibia kein Gesetz gibt, dass die Kinder angeschnallt fahren müssen. [...] Ich weiss, dass sie nicht immer Lust haben, in den Kindersitzen angeschnallt zu bleiben, aber sie gewöhnen sich daran. Kinder sind das wertvollste, was wir haben. Beschützt sie soweit es in eurer Macht steht!"   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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