Seit 2004 galten Ben Affleck und Jennifer Garner als das Traumpaar Hollywoods. 2018 endete ihre Beziehung mit der Scheidung. Affleck bedauert diesen Schritt zutiefst, wie er jetzt in einem Interview verriet.
Hollywood-Schauspieler und Regisseur
"Die Scheidung bereue ich in meinem Leben am meisten", verriet Affleck in einem Interview mit der "New York Times". Er fühle sich immer noch schuldig.
Ben Affleck spricht über Alkoholproblem
Zudem berichtet Affleck im Interview mit der NYT offen von seinem Alkoholproblem: "Ich habe lange Zeit verhältnismässig normal getrunken", erzählt der Schauspieler. "Was passiert ist, war, dass ich mehr getrunken habe, als meine Ehe zu kriseln begann. Das war 2015, 2016. Das Trinken hat natürlich zu noch mehr Eheproblemen geführt."
Menschen mit zwanghaftem Verhalten, so wie er einer sei, versuchten, negative Gefühle mit Essen, Trinken, Spielen und ähnlichem Verhalten zu verdrängen. Aber das mache das Leben nur schlechter. Dann verfalle man noch mehr in die Verhaltensmuster, um wiederum dieses Gefühl zu verdrängen. Ein Teufelskreis, in den er geraten sei. 2018 entschied sich Affleck, in eine Entzugsklinik zu gehen.
Affleck will nach vorne blicken
Es sei jedoch nicht gesund für ihn, sich so viel mit den Fehlern und Rückfällen zu beschäftigen und sich selbst fertigzumachen. "Ich habe mit Sicherheit Fehler gemacht. Ich habe mit Sicherheit Dinge getan, die ich bereue. Aber du musst aufstehen, daraus lernen, etwas mehr lernen und versuchen, vorwärtszugehen."
In diesem Jahr ist Affleck wieder in einem Film zu sehen. In "The Way Back" spielt er einen Basketball-Coach, der unter anderem mit Alkoholproblemen zu kämpfen hat und seine Ehe ruiniert. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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