Es war ein Schock für Ben Stiller (51): Vor drei Jahren diagnostizierten die Ärzte bei dem Schauspieler Prostatakrebs.

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In einem Interview in der Fernsehsendung "Today" erzählte er jetzt, dass er seit drei Jahren krebsfrei sei.

"Ich bin wirklich glücklich, dass ich hier über den PSA-Test sprechen kann", sagt der Star aus "Zoolander" über die Früherkennungsmethode, die möglicherweise sein Leben rettete. Er fordert alle männlichen Zuschauer auf, mit ihrem Arzt über den Test zu sprechen.

Ben Stiller selbst bekam den Tipp von Robert De Niro (74), der 2003 an Prostatakrebs erkrankte und heute ebenfalls als geheilt gilt.

Keine Auswirkungen aufs Sexleben

Unter Fachleuten gilt das Screening als umstritten, weil erhöhte Werte nicht zwingend auf eine Krebserkrankung hinweisen müssen.

Im Fall von Ben Stiller lag jedoch tatsächlich ein Tumor vor, der in einer Operation entfernt wurde. Seine Sorge, danach Probleme mit dem Sex zu haben, trat nicht ein. "Es braucht Zeit", sagte Ben Stiller vor einem Jahr in der Fernsehshow von Howard Stern.

Film über Midlife Crisis

In Ben Stillers neuem Film "Brad's Status" geht es hingegen eher um mentale Probleme: Stiller spielt einen Mann in der Midlife Crisis, der sich ständig mit anderen vergleicht – vor allem über ihre Social Media-Profile.

Ein Zustand, der auch einem Star wie Ben Stiller nicht ganz unbekannt ist: "Als Schauspieler denkst du immer: Warum wurde ich dafür nicht gecastet? Warum hat ein anderer die Rolle bekommen?", sagt er zu "Today" – und kann dabei zum Glück auch über sich selbst lachen. (jj)


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