Er war die Synchronstimme von Liam Neeson, Alan Rickman und George Clooney. Jetzt ist Bernd Rumpf im Alter von 72 Jahren gestorben.
Synchronsprecher Bernd Rumpf ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Den Tod des Künstlers bestätigte seine Agentur Media Paten. Demnach sei Rumpf schon am 1. Oktober verstorben. Zur Todesursache wurden keine weiteren Angaben gemacht.
Von "Harry Potter" bis "Star Wars"
Rumpf war in mehr als 700 Filmen und Serien zu hören. Als Synchronstimme war er vor allem im "Harry Potter"-Universum kein Unbekannter. Nach dem Tod von Erich Hallhuber (1951-2003) übernahm Rumpf ab dem dritten Kinofilm ("Harry Potter und der Gefangene von Askaban") die Stimme von
Mit einer weiteren Stimme ging seine Karriere als Synchronsprecher Hand in Hand: Der gebürtige Göttinger lieh Hollywoodstar Liam Neeson in zahlreichen Filmen, wie etwa in "Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung", "96 Hours" oder "Batman Begins" seine Stimme. Bernd Rumpf hatte insgesamt mehr als 50 Einsätze als Neeson.
Immer wieder synchronisierte er zudem Ciarán Hinds, sprach Ted Danson bei seinen Auftritten in den diversen Serienepisoden des "C.S.I.“-Franchises und lieh
Nebenverdienst als Hörspielsprecher und Schauspieler
In Deutschland stand der Niedersachse zudem in diversen Serienproduktionen vor der Kamera und war unter anderem in "Verliebt in Berlin", "Rote Rosen", "Küstenwache" und "Siebenstein" zu sehen. Zusätzlich trat er immer wieder am Theater auf und verdingte sich als Hörspielsprecher. (jkl) © 1&1 Mail & Media/spot on news
Interview mit Synchronsprecher Bernd Rumpf
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