Taylor Swift ist die meistausgezeichnete Künstlerin in der Geschichte der Billboard Music Awards. Am Donnerstag räumte sie gleich zehn weitere Preise ab.
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Der bisherige Rekord lag bei 39 Auszeichnungen, den sich Swift zuvor mit ihrem Kollegen Drake (38) geteilt hatte. Von 17 Nominierungen konnte die "Anti-Hero"-Interpretin nun zehn in Trophäen umwandeln, darunter auch den wichtigen Preis als beste Künstlerin.
"Das schönste Geburtstagsgeschenk"
Die Freude über den historischen Triumph war Swift deutlich anzumerken: "Das ist das schönste frühe Geburtstagsgeschenk, das man mir hätte machen können. Es ist genau das, was ich wollte", jubelte die frischgebackene 35-Jährige in einem Instagram-Video. Swift feiert am 13. Dezember ihren Geburtstag.
Weitere Gewinner des Abends
Auch andere Künstler hatten bei der Verleihung Grund zur Freude: Country-Newcomer Zach Bryan (28), der mit 21 Nominierungen die Liste anführte, durfte sich über fünf Auszeichnungen freuen. Drake baute mit drei weiteren Preisen seinen zweiten Platz in der ewigen Bestenliste auf nun 42 Awards aus. Der puerto-ricanische Rapper Bad Bunny (30) erhielt ebenfalls drei Trophäen, während unter anderem K-Pop-Star Jung Kook (27), Shootingstar Benson Boone (22) und Newcomerin Tyla (22) je zwei Awards mit nach Hause nehmen durften.
Zweitgrösster Popstar des Jahrhunderts
Der jüngste Triumph reiht sich nahtlos in Swifts beeindruckende Erfolgsgeschichte ein. Das "Billboard"-Magazin hatte sie kurz vor der Verleihung bereits zum zweitgrössten Popstar des 21. Jahrhunderts gekürt - nur Beyoncé (43) liegt noch vor ihr. "Nach dem Wechsel von der Country-Musik zur Popmusik zu Beginn der 2010er-Jahre hat Taylor Swift einen Erfolg erreicht, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben, weder in Form noch Grösse", begründete das Magazin die Entscheidung.
Besonders bemerkenswert sei dabei der Umstand, dass Swift trotz ihres späten Einstiegs in die Popmusik zu "einem der grössten unangefochtenen Popstars der Welt" aufsteigen konnte. In der prestigeträchtigen Liste landete sie vor Superstars wie Rihanna (36) und Drake, die die Plätze drei und vier belegen. (dam/spot) © spot on news
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