Die Vorwürfe klingen hart, eine Annäherung ist noch nicht in Sicht: Wenn sich Blake Lively und Justin Baldoni nicht einigen, kommt es voraussichtlich 2026 zu einem Prozess. Und dann könnte auch Taylor Swift vorgeladen werden.

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Der "Nur noch ein einziges Mal"-Streit von Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) soll im kommenden Jahr vor Gericht verhandelt werden. Sollten sich die beiden Parteien nicht zuvor aussergerichtlich einigen, könnten neben Ryan Reynolds (48), dem Ehemann der Schauspielerin, womöglich auch zwei weitere grosse Stars in die Angelegenheit verwickelt werden: Taylor Swift (35) und Hugh Jackman (56).

Vorladung trotz Promistatus

"Jeder, der etwas über die Situation wusste, wird vorgeladen, unabhängig von seinem Promistatus", zitiert des US-Magazin "People" eine anonyme Quelle. Laut des Insiders könnten damit womöglich auch Swift und Jackman, die als gute Freunde von Lively und Reynolds gelten, vor Gericht aussagen müssen.

Bisher ist aber unklar, ob es wirklich dazu kommen könnte. Zum einen haben sich die Anwälte der Parteien noch nicht dazu geäussert. Zum anderen bezeichnet ein anderer Informant die Behauptung, dass Swift und Jackman vorgeladen werden könnten, als "Schall und Rauch". Weder die Sängerin noch der Hollywoodstar seien eingeweiht. Es werde nur versucht, "von den Anschuldigungen gegen Baldoni abzulenken". Bereits im März hatte die britische "Daily Mail" unter Berufung auf unterschiedliche Insider spekuliert, dass Swift und Jackman vorgeladen werden könnten. Es führe demnach sogar "kein Weg daran vorbei", dass der Schauspieler aussagen müsse, wenn der Fall vor Gericht landet.

Alles begann im letzten Jahr

Mittlerweile sind Lively und Baldoni seit Monaten in einen öffentlich ausgetragenen Streit verwickelt, in dem die "Nur noch ein einziges Mal"-Darstellerin und der Regisseur schwere Vorwürfe gegeneinander erheben. Bereits vor Veröffentlichung des Films im Sommer 2024 kursierten Gerüchte über Unstimmigkeiten zwischen den beiden.

Vor Weihnachten hatte Lively dann eine Beschwerde beim California Civil Rights Department eingereicht, in der es um sexuelle Belästigung und den Versuch, den Ruf der Schauspielerin zu zerstören, ging. Später reichte sie formell Klage vor einem New Yorker Bundesgericht ein. Baldoni setzte seinerseits auf eine Gegenklage, in der er eine Schadenersatzzahlung in Höhe von mindestens 400 Millionen US-Dollar forderte. Er warf den Beklagten unter anderem Erpressung, Verleumdung und die Verletzung seiner Privatsphäre vor. (wue/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news