Neue Runde im Gerichtsstreit von Blake Lively und Justin Baldoni: Die Schauspielerin bittet das Gericht in einem Antrag, die Millionen-Klage ihres Co-Stars wegen Verleumdung abzulehnen.
Blake Lively (37) kämpft vor Gericht weiterhin erbittert gegen
In dem Schreiben an das Bundesgericht äusserten die Vertreter des Paares das Ersuchen ihrer Mandanten, die Anfang des Monats eingereichte Klage ihres "Nur noch ein einziges Mal"-Regisseurs Justin Baldoni fallen zu lassen. "Die Lively-Reynolds-Parteien beabsichtigen, die Abweisung der Klage zu beantragen", teilte Anwalt Michael Gottlieb dem zuständigen Richter Lewis Liman in dem Brief mit.
Liman hatte die Anwälte zuvor aufgefordert, eine schriftliche Mitteilung zu schicken, die "in einem Satz die Absicht des Beklagten, einen Antrag auf Klageabweisung zu stellen, angibt." Die endgültige Frist für die Einreichung des Antrags wird er laut des Magazins noch festsetzen.
Erste Anhörung am Montag geplant
Am kommenden Montag (3. Februar) soll die erste einer Reihe von Anhörungen im Fall
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Voraussichtlich wird es dabei um das Verhalten von Baldonis Anwalt Bryan Freedman gehen. Livelys Vertreter hatten erklärt, dass Freedman vorurteilsbehaftete Kommentare in der Presse abgebe, die ihrer Meinung nach die Auswahl der Geschworenen verfälsche. "Der endlose Strom von diffamierenden und aussergerichtlichen Medienberichten muss ein Ende haben", forderte Livelys Team. Freedman entgegnete, er habe jedes Recht, seinen Mandanten öffentlich gegen Livelys Medienrummel zu verteidigen.
Schlammschlacht rund um "Nur noch ein einziges Mal"
Den Anfang genommen hatte der Gerichtsstreit zwischen Schauspielerin Blake Lively und ihrem Kollegen Justin Baldoni mit einer Klage Livelys im Dezember. Darin beschuldigte sie ihren Co-Star und Regisseur, sie am Set des Kinofilms "Nur noch ein einziges Mal", der im August 2024 in die Kinos kam, sexuell belästigt zu haben. Als sie sich diesbezüglich äussern wollte, habe er öffentlich eine Hetzkampagne gegen sie gestartet.
Im Januar reichte Baldoni daraufhin eine Gegenklage ein, in der er Lively, ihren Ehemann Ryan Reynolds sowie ihre Publizistin Leslie Sloane wiederum wegen Verleumdung anzeigte. Er fordert für die Rufschädigung 400 Millionen Dollar Schadensersatz von dem Trio (rund 386 Millionen Euro). (eyn/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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