Morgan Miller, die Ehefrau von US-Skistar Bode Miller, wendet sich mit einer emotionalen Botschaft auf Instagram an die Öffentlichkeit. Zum ersten Mal spricht sie über den tragischen Verlust der gemeinsamen Tochter.
Im Juni erlebten der Ex-US-Skistar
Nun hat sich Morgan Miller zum ersten Mal mit einer emotionalen Botschaft auf ihrem Instagram-Account zum Tod ihrer Tochter geäussert.
Unfassbarer Schmerz
"Es sind 37 Tage vergangen, seit ich meine kleine Tochter gehalten habe", schrieb die trauernde Mutter zu einem Foto von Emeline, auf dem die Kleine in dicke Winterklamotten eingepackt ist.
"Ich bete zu Gott, dass keinen anderen Eltern solcher Schmerz widerfährt", so Miller weiter.
Anfang Juni war die Familie zu Besuch bei Nachbarn, als das Kleinkind unbemerkt im Garten verschwand. Nur Minuten später wurde sie leblos im Pool gefunden.
Trotz der Wiederbelebungsmassnahmen konnte die kleine Emeline nicht gerettet werden.
Millers wollen andere Eltern warnen
Nach dem tragischen Unfall versuchen die Millers, andere Eltern auf die Gefahr des Ertrinkens aufmerksam zu machen.
"Ertrinken ist die Todesursache Nummer eins bei Kindern im Alter von 1-4 Jahren. Wir reden über Impfungen, Autositze, Bio-Lebensmittel, Bildschirm-Zeiten, usw. … aber nicht über das Risiko Nummer eins, das das Leben der Kinder betrifft …ein leiser Killer", erklärte die 31-Jährige via Instagram.
Ihr Wunsch sei es, diese Botschaft zu verbreiten und dadurch solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Die Millers sind seit 2012 verheiratet. Das Ehepaar hat neben Emeline noch einen dreijährigen Sohn. Das Paar erwartet derzeit das dritte Kind. Bode Miller hat zwei weitere Kinder aus früheren Beziehungen mit in die Ehe gebracht.
Im vergangenen Oktober hat der Olympiasieger von 2010 und vierfache Weltmeister seine Karriere beendet. (nas) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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