Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat zahlreiche Stars mit der Freiheitsmedaille geehrt. U2-Sänger Bono bedankte sich bei Instagram und würdigte auch seine Bandmitglieder.

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U2-Sänger Bono (64) durfte sich am Samstag (4. Januar) über die höchste zivile Auszeichnung der USA freuen. Der scheidende US-Präsident Joe Biden (82) legte ihm die Presidential Medal of Freedom um. Der irische Musiker, der für sein politisches und soziales Engagement bekannt ist, bedankte sich in einem Instagram-Post für die besondere Auszeichnung.

"Rock'n'Roll hat mir meine Freiheit gegeben"

"Danke, Präsident Biden", schrieb er zu einem Bild, der die Begegnung der beiden im Weissen Haus festhielt. "Frontmänner sind nicht bescheiden, aber heute war ich es. Der Rock'n'Roll hat mir meine Freiheit gegeben, und damit das Privileg, an der Seite derer zu arbeiten, die so viel härter für ihre Freiheit kämpfen mussten." Er wolle sich auch bei seinen Bandkollegen - Edge, Adam und Larry - bedanken, "ohne die ich nie meine Stimme gefunden hätte".

In der offiziellen Bekanntgabe der Ehrungen wurde Bonos Engagement neben der Musik gewürdigt: "Bono ist der Frontmann der legendären Rockband U2 und ein bahnbrechender Aktivist gegen Aids und Armut." Er habe Politiker aus verschiedenen Parteien zusammengebracht, um das amerikanische Aids-Programm Pepfar ins Leben zu rufen, und ist Mitbegründer der Kampagnenorganisationen One und (Red).

Insgesamt wurden 19 Persönlichkeiten geehrt, darunter auch "Vogue"-Chefin Anna Wintour (75), US-Demokratin Hillary Clinton (77), der kanadisch-US-amerikanische Schauspieler Michael J. Fox (63), US-Designer Ralph Lauren (85), die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall (90), US-Schauspielstar Denzel Washington (70) und der argentinische Fussballstar Lionel Messi (37). Nicht alle Geehrten holten sich die Medaille persönlich ab.

"Diese neunzehn Personen sind grosse Führungspersönlichkeiten, die Amerika und die Welt zu einem besseren Ort gemacht haben", hiess es in der Begründung. "Sie sind grosse Führungspersönlichkeiten, weil sie gute Menschen sind, die einen aussergewöhnlichen Beitrag für ihr Land und die Welt geleistet haben." (jom/spot)  © spot on news

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