• Seit einigen Tagen läuft die Gerichtsanhörung von Britney Spears.
  • Die Sängerin wehrt sich gegen die Vormundschaft durch ihren Vater.
  • Nun hat sich die 39-Jährige mit einem langen Post an ihre Fans gewandt – und sich bei ihnen entschuldigt.

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Britney Spears will ihr Leben zurück. Dafür kämpft die "Toxic"-Sängerin derzeit vor Gericht – und hat mit ihren Aussagen zum Leben unter der Vormundschaft ihres Vaters teilweise für grosse Bestürzung gesorgt. Zumal sich die 39-Jährige auf Instagram bisher eigentlich immer von ihrer fröhlichen Seite zeigte. Nun erklärt Spears ihr Verhalten – und entschuldigt sich bei den Fans.

Britney Spears auf Instagram: Märchenhaftes Leben war eine Lüge

"Ich möchte euch ein kleines Geheimnis verraten": So beginnt Britney Spears den langen Text, den sie auf ihrem Instagram-Account geteilt hat. Die Sängerin erklärt, dass wohl alle Menschen gern ein märchenhaftes Leben führen würden. Und dass ihr eigenes Leben in den sozialen Medien wohl auch märchenhaft aussehe. So zu tun, als sei alles in Ordnung, habe sie sich von ihrer Mutter abgeschaut.

Doch nun hat Britney Spears offenbar endgültig genug vom schönen Schein. "Ich mache euch darauf aufmerksam, weil ich nicht möchte, dass ihr denkt, mein Leben sei perfekt, denn das ist es definitiv nicht."

Sängerin entschuldigt sich bei den Fans

"Ich entschuldige mich dafür, dass ich in den letzten zwei Jahren so getan habe, als ginge es mir gut. Ich habe es aus Stolz getan und weil es mir peinlich war, zu teilen, was mir passiert ist." Tatsächlich habe es ihr geholfen, auf Instagram heile Welt zu spielen. Sie habe das Gefühl, die Plattform habe ihr geholfen, ihre Präsenz zu teilen und einfach das Gefühl zu haben, wichtig zu sein. "Trotz allem, was ich durchgemacht habe."

"Ich stand unter Schock"

Auch in ihrer Gerichtsanhörung am Mittwoch hatte sich die 39-Jährige zu ihrem privaten Instagram-Auftritt geäussert und erklärt, all die fröhlichen Posts seien eine Lüge gewesen.

"Ich habe gelogen und der ganzen Welt erzählt, es ginge mir gut und ich sei glücklich. [...] Ich wollte es mir selbst nicht eingestehen. Ich stand unter Schock. Ich bin traumatisiert. Tu' so, bis es Wirklichkeit wird. Aber jetzt sage ich die Wahrheit. Ich bin nicht glücklich. Ich kann nicht schlafen. Ich bin deprimiert. Ich weine jeden Tag", zitiert "People" aus der 30-minütigen Ansprache der Sängerin.

Ob Britney Spears tatsächlich eine Chance hat, die inzwischen 13 Jahre andauernde Vormundschaft durch ihren Vater Jamie beenden zu lassen, muss sich zeigen. Wie das Gericht klar stellte, hat die Sängerin aber immerhin die Möglichkeit, einen offiziellen Antrag einzureichen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

"Unglücklich und wütend": Britney Spears kämpft um ihre Freiheit

Britney Spears hatte eine Anhörung beantragt, um sich aus der Abhängigkeit von ihrem Vater zu lösen. Am liebsten würde sie ihre Familie verklagen, sagte Spears am Mittwoch vor Gericht. © ProSiebenSat.1
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