Bruce Willis ist an einer Form der Demenz erkrankt und hat sich 2022 von der Schauspielerei zurückgezogen. Seine Tochter Tallulah spricht über seinen derzeitigen Gesundheitszustand und über den liebevollen Umgang der Familie miteinander.

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Tallulah Willis (30) gibt ein Update zum Kampf ihres Vaters, dem ehemaligen Actionhelden Bruce Willis (69), gegen frontotemporale Demenz. Sie spricht im Interview mit "E! News" auch über die Liebe zu ihrem demenzkranken Vater und darüber, wie sich die Familie gegenseitig unterstützt.

Tallulah Willis: "Ich weiss, dass er weiss, wie sehr ich ihn liebe"

Die jüngste Tochter des "Stirb langsam"-Stars und seiner damaligen Ehefrau Demi Moore (61) berichtet, dass es bei ihrem Vater keine Veränderung gebe, was in seiner Situation "eine gute Sache" sei. "Unsere Besuche haben so viel Liebe und das fühle ich", sagt Tallulah und erklärt, dass das für sie alles umfasse.

Sie habe eine innige Verbindung zu ihrem Vater. "Ich weiss, dass er weiss, wie sehr ich ihn liebe. Ich weiss, wie sehr er mich liebt - ich weiss, wie sehr er uns alle liebt", schwärmt sie. Obwohl die 30-Jährige ergänzt, wie schwierig dieser Weg für ihre Familie und für alle sei, die ähnliches durchmachen, betont sie, dass Bruces Gesundheitszustand "eine Gelegenheit für mehr Liebe für meine Familie" geschaffen hat. Auf ihrem Instagram-Account postet die Schauspielerin gelegentlich Schnappschüsse mit ihrem Papa, die diese Vertrautheit zeigen.

Bruce Willis zog sich im März 2022 von seiner jahrzehntelangen Schauspielkarriere und aus der Öffentlichkeit zurück, nachdem bei ihm eine Aphasie - eine erworbene, zentrale Sprachstörung, die durch eine Schädigung des Gehirns ausgelöst wird - diagnostiziert worden war. Im Februar 2023 teilte seine Familie mit, dass bei ihm eine frontotemporale Demenz festgestellt wurde.

Eine "höhere Kommunikationsebene"

Die Erfahrung mit ihrem erkrankten Vater hat laut Tallulah Willis nicht nur zu mehr Liebe in ihrer Familie geführt. Sie erzählt auch, dass sie nun eine "höhere Kommunikationsebene" hätten. Nun spreche jeder darüber, was in einer Situation benötigt werde. "In der Vergangenheit habe ich mich [...] vielleicht distanziert oder abgeschaltet. Jetzt gibt es ein grösseres Vokabular, das wir alle gelernt haben und nahtlos untereinander verwenden können."

Erst vor wenigen Tagen hatte Tallulahs Schwester Rumer (36) sich ebenfalls zum Gesundheitszustand des ehemaligen Schauspielers geäussert. Im Rahmen einer Fragerunde in ihren Instagram-Storys erklärte sie: "Es geht ihm grossartig. Ich liebe ihn so sehr." (rho/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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