• Sonya Kraus spricht öffentlich über ihre Brustkrebserkrankung.
  • Sie hat sich deswegen beide Brüste abnehmen lassen.
  • Über die Chemo habe die Moderatorin anfangs gedacht, dass die Therapie sie "zum Zombie" werden lasse.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Die Moderatorin Sonya Kraus hat in einem Instagram-Video ihre Brustkrebserkrankung öffentlich gemacht. Nun gibt die 48-Jährige weitere Details ihrer Erkrankung bekannt. Als Ärzte im Herbst ihr die Diagnose mitteilten, sei das für sie ein "irres Gefühl" gewesen, sagte Kraus in einem Gespräch mit "RTL exklusiv". So, als würde der "Luftdruck runtergehen und es wird ganz schwer und feucht und warm und heiss und kalt gleichzeitig".

Nachdem bei einer Vorsorge-Untersuchung beim Frauenarzt der Tumor entdeckt worden war, entschied sie umgehend, sich beide Brüste entfernen zu lassen. Im November sei die Operation erfolgt, bei der ihre Brust auch gleichzeitig wieder mit Silikon rekonstruiert wurde. Nun unterziehe sie sich derzeit einer freiwilligen Chemotherapie, um auf Nummer sicher zu gehen.

Sonya Kraus: "Chemo bedeutet, du wirst zum Zombie"

"Chemo war für mich wirklich so ein Monster, wo ich gedacht habe: Chemo bedeutet, du wirst zum Zombie", erzählt Kraus. Sie merke, wie ihr Körper voller Medizin sei, aber sie habe sich nicht übergeben müssen. Ausserdem könne sie "wahrscheinlich einen Grossteil" ihrer Haare behalten und sei voller Energie. Es gehe ihr "total gut".

Lesen Sie auch: Trotz Brustkrebs: Shannen Doherty ist "sehr wohl aktiv und lebendig"

Ihre gute Laune sei allerdings vor allem für ihr Umfeld teils nicht leicht zu begreifen: "Ich habe mittlerweile auch so ein bisschen gespürt, dass ich manchmal mit dieser Art, wie ich mit meiner Erkrankung umgehe, Leute überfahre, schockiere, verdutze."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.