Carolin Kebekus über Mirco Nontschew: Verstorbener Comedy-Kollege "hinterlässt einen Graben"

• Wie viele andere trauert auch Carolin Kebekus um ihren Comedy-Kollegen Mirco Nontschew. Der Komiker starb im Alter von nur 52 Jahren.
• Im Interview erinnert Kebekus sich an gemeinsame Momente zurück.
• Nontschew sei für sei ein "Ausnahmetalent" gewesen.

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Zuletzt standen sie für die Amazon-Prime-Video-Show "LOL: Last One Laughing" von Michael Bully Herbig gemeinsam vor der Kamera. Jetzt muss Carolin Kebekus den Verlust ihres Kollegen Mirco Nontschew verkraften. Der Comedy-Star verstarb überraschend im Alter von nur 52 Jahren in Berlin. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Kebekus, dass sie den "RTL Samstag Nacht"-Star als einen "der grössten Komiker Deutschlands" in Erinnerung behalten werde.

"Mirco hinterlässt einen Graben. Niemand kann, was er konnte. Er war einfach ein Ausnahmetalent und dazu noch unglaublich nett", sagt Kebekus. Erstmals habe sie den Komiker bei der RTL-Show "Frei Schnauze" getroffen. "Damals war ich 25 und bin fast vor Ehrfurcht im Boden versunken", erinnert sie sich. "Ich kannte ihn natürlich vorher schon von 'RTL Samstag Nacht' und meine Freunde und ich haben ihn verehrt."

Lustigster Moment mit Mirco Nontschew in "LOL: Last One Laughing"

Zuletzt standen Kebekus und Nontschew für die erste und dritte Staffel von "LOL: Last One Laughing" vor der Kamera. Dort habe sie auch ihren lustigsten Moment mit dem Comedy-Star erlebt, "als er mit Anke Engelke einen Song improvisiert hat, das alles mit blonder Perücke und seinen irren Geräuschen. Ich hätte mir fast in die Hose gemacht", erinnert sich Kebekus.

Nontschews Manager und Freund Bertram Riedel bestätigte der "Bild"-Zeitung dessen Tod. Wie eine Polizeisprecherin am Samstag unter anderem der Zeitung "B.Z." erklärte, sei am Nachmittag des 3. Dezembers ein 52-Jähriger tot in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Lankwitz aufgefunden worden. "Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet, wegen ungeklärter Todesursache", hiess es. Es habe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Suizid gegeben. Sein Manager Riedel bittet im Namen von Nontschews Familie "um Rücksichtnahme in dieser schweren Zeit".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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