- Christian Kahrmann hat noch immer mit den Folgen seiner COVID-19-Erkrankung sowie dem Verlust seiner Eltern zu kämpfen.
- "Es ist die Tragödie meines Lebens", sagt er in einem Interview.
- Die Behauptung, er habe seine Eltern mit Corona angesteckt, weist er nun entschieden zurück.
Ex-"Lindenstrasse"-Star
"Nachdem ich in Berlin einen Monat lang auf der Intensivstation lag, war ich einen Monat stationär in der Lungenklinik und einen Monat in der neurologischen Reha. Das ist der genaue Ablauf von der Einlieferung im Rettungswagen am 18. März mit Atemnot und 41 Grad Fieber bis zur Entlassung am 16. Juni", erinnert er sich zurück.
Christian Kahrmann weist jede Schuld von sich
Kahrmann habe nach wie vor mit Long-COVID-Symptomen zu kämpfen, leide unter anderem an Schlafstörungen und Schwächeanfällen. Doch auch emotional hat der 49-Jährige zuletzt einiges verkraften müssen, denn: Während er im Koma lag, sei sein Vater Ralf am 21. März gestorben. Dieser sei COPD-Patient und somit "extrem vorbelastet" gewesen. Während Kahrmann in der Rehaklinik lag, ist ausserdem seine Mutter Ute verstorben. Die 79-Jährige erlag einem Krebsleiden.
Anschliessend folgten Anschuldigungen in den Medien, dass Kahrmann seine Eltern angesteckt habe. Diese wolle er nun aber aus der Welt schaffen: "Was niemand behaupten kann: dass ich meine Eltern angesteckt habe. In der Familie hatten wir alle, also meine Eltern, meine Schwester Bettina und ich, Corona. Deshalb kann man nicht zurückverfolgen, wer wen angesteckt hat. Und man kann schon gar nicht behaupten, dass ich meinen Vater und meine Mutter angesteckt habe und schuld am Tod meiner Eltern bin."
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Für Kahrmann sei der Tod seiner Eltern "die Tragödie meines Lebens": "Meine Seele weint immer noch. Ich trauere in Wellen, es holt mich emotional immer wieder ein. Mal heule ich Rotz und Wasser, dann bin ich wieder gefasst."
Trost findet Kahrmann bei seinen beiden Töchtern (geb. 2007 und 2011), mit denen er jetzt auf dem Weg in den Italien-Urlaub sei. Von der Mutter der beiden lebt er seit 2016 getrennt. Für ihn habe es nun "absolute Priorität", wieder gesund zu werden. "Nach dem Urlaub muss ich meine Reha zu Ende bringen." Zudem wolle er sich künftig wieder auf die Schauspielerei konzentrieren. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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