- Christina Aguilera hat ihre Unterstützung für Britney Spears bekundet.
- Es sei inakzeptabel, dass einem Mensch nicht gestattet ist, so zu leben wie er möchte.
- Damit nimmt die Pop-Ikone Bezug auf den Vormundschaftsstreit zwischen Britney Spears und ihrem Vater Jamie Spears.
Pop-Ikone hilft Pop-Ikone:
Von denjenigen zum Schweigen gebracht, ignoriert, tyrannisiert oder verleugnet zu werden, die einem eigentlich nahe stünden, sei das "verheerendste" und "erniedrigendste", was man sich vorstellen könne, schrieb Aguilera.
Ihre Tweets versah die Sängerin mit einem Foto, das Britney und sie in jungen Jahren zeigt. Die beiden Sängerin hatten in den 1990er-Jahren gemeinsam den "Mickey Mouse Club" des Disney Channels moderiert. Später starteten beide eine Weltkarriere.
Jamie Lynn Spears steht hinter ihrer Schwester Britney
Auch Britneys Schwester,
Egal, was Britney tun wolle, um glücklich zu sein - sei es die Beendigung der Vormundschaft oder ein Flug auf den Mars - sie stehe "einhundert Prozent" dahinter. "Denn ich unterstütze meine Schwester, ich liebe meine Schwester. So war es immer und so wird es auch immer sein."
Britney Spears bei Anhörung: "Ich bin traumatisiert"
Britney Spears hatte bei der Anhörung vor einer Woche ein Ende der seit 2008 bestehenden Vormundschaft über ihre Person und ihre Finanzen gefordert. "Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend", sagte die 39-Jährige in einer virtuellen Schalte, wie US-Medien berichteten. Spears erklärte, sie fühle sich von ihrer Familie und von Managern ausgenutzt. Sie werde von allen kontrolliert.
Zu der Anhörung vor Richterin Brenda Penny in Los Angeles waren unter anderem Spears' geschiedene Eltern, Jamie und Lynne Spears, sowie ihr Anwalt zugeschaltet. Im April hatte die Sängerin ("Baby One More Time") die Anhörung beantragt.
In dem Rechtsstreit mit ihrem Vater um ihre Vormundschaft hatte sich Spears bis dahin selbst kaum öffentlich geäussert. Nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war, hatte ein Gericht 2008 entschieden, ihrem Vater die Vormundschaft zu übertragen. (jwo/dpa) © dpa
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