Christina Ricci spricht in einer Talkshow über zwielichtige Methoden, die sie als noch junge Schauspielerin erleben musste. Eine Produktionsfirma habe damals sogar gedroht, sie zu verklagen, da sie sich geweigert hatte, eine Sex-Szene zu drehen.
Die US-Schauspielerin Christina Ricci hat in einer Talkshow enthüllt, welche brutalen Methoden sie zu Beginn ihrer Karriere erlebt hat. Eine Produktionsfirma habe ihr mit einer Klage gedroht, als sie sich weigerte, eine Sex-Szene auf eine bestimmte Weise zu drehen.
Die jüngere Schauspieler-Generation sei viel selbstbewusster als sie damals, sagt Ricci in "The View". Die Schauspielerin erklärt: "Es ist grossartig zu sehen, dass sie heutzutage nicht das durchmachen müssen, was ich durchgemacht habe. Sie können Nein sagen, sie können sagen, ich werde diese Sex-Szene nicht drehen, ich werde mich nicht nackt zeigen."
Christina Ricci konnte damals weniger Grenzen setzen
Die jüngeren Schauspielerinnen, so Ricci weiter, könnten Grenzen setzen, die sie früher niemals hätte setzen können: "Mir hat mal jemand gedroht, er werde mich verklagen, weil ich eine Sex-Szene nicht auf eine bestimmte Weise drehen wollte. Das hat sich wirklich geändert."
Ricci, die bereits seit rund 35 Jahren im Showgeschäft ist und als Kind durch Filme wie "Meerjungfrauen küssen besser" und "Addams Family" zum Star wurde, ist aktuell unter anderem in der US-Serie "Yellowjackets" zu sehen. Ab dem 24. März ist in Deutschland die zweite Staffel der Serie streambar.
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