Sehen und gesehen werden: So lautet die Devise beim Musik-Festival "Coachella". Jährlich trifft sich im kalifornischen Indio die Crème de la Crème der Stars, die für drei Tage in einen absoluten Ausnahmezustand verfallen und das Event als PR-Plattform nutzen, um sich mit ihren Outfits mal wieder ins Gespräch zu bringen.
Wenn das "Coachella"-Festival startet, reisen internationale Promis von überall an. Interessant ist dabei, dass für die meisten die Musik von Bastille, Sampha oder Amtrac gar nicht der Anreisegrund Nummer eins zu sein scheint. Vielmehr geht es den Stars um das Präsentieren ihrer super teuren Designer-Fummel und das anschliessende Posten ihrer Looks auf Instagram und Co. – blöd nur, wenn die Outfits aussehen, als seien sie aus der Karnevalskiste von Grossmutter Hilde.
Festival-Fashion-Fail
Statt mit ihrem sexy Erscheinungsbild die Blicke der umherstehenden Fans und Paparazzi auf sich zu ziehen, gibt es grössenteils fragwürdige Gesichter. Denn die Kleiderwahl der Ladies lässt ziemlich zu wünschen übrig.
Da ist beispielsweise
Kleider machen Leute oder auch nicht …
Und auch prominente Kolleginnen wie Paris Hilton, Stefanie Giesinger,
Carmen-Kleider: Nein danke!
Da fragt man sich, warum sich eine wunderschöne Emilia in einen hautengen Nude-Rock hüllt, der Ton in Ton mit ihrer Haut übereinstimmt – und auch ihr Top ist ein Fehlgriff.
Total im Trend 2017 scheinen vor allem Carmen-Kleider zu sein. Warum? Weiss keiner, will auch niemand wissen, sollte allerdings ganz schnell aus allen Kleiderschränken verschwinden.
Keine Musik-Liebhaber?
Obwohl das diesjährige Lineup erneut unzählige Künstler auf die "Coachella"-Bühnen geholt hat, verbringen die Stars offenbar ihre Zeit lieber damit, nonstop perfekt in Szene gesetzte Fotos von sich zu schiessen, die anschliessend auf Instagram und Facebook landen, statt die Musik zu geniessen. Schade … © top.de
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.