US-Musikerin Carrie Underwood wird bei der Amtseinführung von Donald Trump auftreten. "Ich fühle mich geehrt, ein kleiner Teil dieses historischen Ereignisses zu sein", sagte der Country-Star in einem Statement. Die Sängerin muss bereits Kritik für ihren angekündigten Auftritt einstecken.
Country-Sängerin Carrie Underwood (41) wird bei der Zeremonie zur Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten
"Ich liebe unser Land und fühle mich geehrt, dass man mich gebeten hat, bei der Inauguration zu singen und ein kleiner Teil dieses historischen Ereignisses zu sein", gab Underwood in einem Statement an. "Ich fühle mich demütig, diesem Ruf zu folgen, in einer Zeit, in der wir alle im Geiste der Einheit zusammenkommen und in die Zukunft blicken müssen." Neben Underwood soll Sänger Christopher Macchio (46) vor der Vereidigung des künftigen Vizepräsidenten
Im Rahmen der letzten Inauguration Trumps im Jahr 2017 gab es viele Diskussionen um mögliche musikalische Auftritte. Zahlreiche Künstler sagten entsprechende Angebote ab oder distanzierten sich von einem Auftritt. Letztlich hatte unter anderem die aus der Castingshow "America's Got Talent" bekannte Sängerin Jackie Evancho (24) die Hymne gesungen.
Kritik an Carrie Underwoods Auftritt
Mit Carrie Underwood hat der Republikaner nun einen Topstar gewinnen können. Ihr Auftritt sorgt in den sozialen Medien bereits für kritische Stimmen, von einem Boykott ihrer Musik ist sogar die Rede. Die aus Oklahoma stammende Sängerin hatte sich bisher öffentlich vorwiegend unpolitisch gezeigt. "Ich habe das Gefühl, dass mehr Leute versuchen, mich politisch einzuordnen", erklärte sie im Jahr 2019 in einem Interview mit dem "Guardian". Sie versuche sich, wenn möglich, in der Öffentlichkeit aus der Politik herauszuhalten, "denn niemand gewinnt. Es ist verrückt. Jeder versucht, alles zusammenzufassen und eine Schleife drum zu machen, als ob es schwarz und weiss wäre. Aber so ist es nicht." (jom/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.