- Daniel Aminati wird bald Papa.
- In einem Interview hat er nun über seine schwierige Kindheit und seinen Vater gesprochen.
- Die Schwangerschaft seiner Partnerin bringt alte Erinnerungen hoch.
Moderator
Als er sechs Jahre alt gewesen sei, habe sich eine Szene abgespielt, die Aminati bis heute zu schaffen macht. Sein Vater habe mit einem Holzstuhl auf ihn eingeschlagen: "Und dann packte ich mir so ans Ohr und mir lief das Blut aus den Ohren", schildert der Moderator seine Erinnerung. Vorfälle dieser Art gab es wohl mehrere. Die Gewalt führte dazu, dass die Familie zerbrach und Aminati mit seiner Mutter und den drei Geschwistern bei einer "Nacht-und-Nebel-Aktion" ins Frauenhaus flüchtete.
Daniel Aminati musste in diverse Erziehungsheime
Doch die Hoffnung, dass fortan alles besser würde, erwies sich als falsch. Wie Aminati im Gespräch weiter erzählt, sei seine Mutter mit der Erziehung der vier Kinder überfordert gewesen. Denn der junge Aminati war nach eigenen Worten um "Zucht und Ordnung" bemüht. Er habe es "genauso gemacht, wie das, was ich vorgelebt bekommen habe, mit viel Gewalt" – zu viel für seine Mutter. Sie schickte ihren Sohn in drei verschiedene Erziehungsheime.
Moderator wird selbst Papa
Mittlerweile ist Aminati ein erfolgreicher Moderator, der bei seinem Kind alles richtig machen will und betont: "Ich will nicht, dass ich genauso werde wie meint Vater." Im Februar hatte der 48-Jährige öffentlich gemacht, dass er und seine Partnerin ein Baby bekommen. "Wir sind glücklich und dankbar, Eltern zu werden", schrieb er in einem gemeinsamen Statement mit Patrice Eva Fischer.
In einer Zeit voller Ängste und Unsicherheiten sei sich das Paar sicher, "dass die Liebe siegen wird". Dazu posteten die beiden eine Reihe von Pärchen-Fotos, auf denen Aminati liebevoll seine Hände auf den deutlich gewölbten Bauch seiner schwangeren Verlobten legt. Beide sind in Schwarz gekleidet und lächeln in die Kamera. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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