Seine Berühmtheit und der hohe Druck haben Schauspieler Daniel Radcliffe offenbar schwer zu schaffen gemacht. Der "Harry Potter"-Star suchte jahrelang im Alkohol einen Ausweg.

Mehr Entertainment-News finden Sie hier

Der letzte "Harry Potter"-Film kam 2011 in die Kinos, Daniel Radcliffe wird jedoch immer noch mit der Titelfigur in Verbindung gebracht. Nun hat der Schauspieler offenbart, dass die Zeit als Darsteller von Harry Potter keine leichte für ihn war: "Das hat mich letztlich zum Alkoholiker gemacht", sagte er im Interview mit der Funke Mediengruppe.

Daniel Radcliffe ist mittlerweile trocken

Er sei teilweise betrunken am Filmset erschienen und könne noch heute Szenen nennen, vor denen er sich "total weggeschossen" habe. "Zwei tote Augen – nichts dahinter", sagte der 30-Jährige.

Er habe damals "ohne Sprit im Blut keinen Spass mehr am Leben" gehabt. "Das war das Alarmsignal", erklärte Radcliffe. Er sei jedoch seit Jahren trocken.

Schauspieler muss sich "keine finanziellen Sorgen mehr machen"

Die "Harry Potter"-Filme haben den Schauspieler nicht nur berühmt gemacht, sondern auch reich. Er habe seit knapp zehn Jahren finanziell ausgesorgt.

"In diesem Leben muss ich mir tatsächlich keine finanziellen Sorgen mehr machen", bestätigte Radcliffe. Für ihn habe das den Vorteil, beruflich unabhängig zu sein und auch Rollen in Independent-Filmen anzunehmen.

Ab 25. Juni ist der Brite wieder im Kino zu sehen: In "Guns Akimbo" verkörpert er den erfolglosen Videospielentwickler Miles, der von einer Organisation gezwungen wird, an einem modernen Gladiatorenkampf teilzunehmen. (tae)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Daniel Radcliffe legt sich mit "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling an

J.K. Rowling hat auf Twitter Trans*-Menschen angegriffen. "Harry Potter"-Darsteller Daniel Radcliffe hat die Autorin daraufhin kritisiert und sich für Rowlings Post entschuldigt. (Teaserbild: Charley Gallay/Getty Images for Turner) © ProSiebenSat.1
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.