David Hasseloff und seine Ex-Frau Pamela Bach liessen sich bereits 2006 scheiden. Damals wurde festgelegt, dass die 52-Jährige 21,000 US-Dollar Unterhalt pro Monat von ihrem Ex-Mann bekommt. Der "Baywatch"-Star zahlte auch immer brav diese Summe über die letzten zehn Jahre – bis es ihm nun zuviel wurde.
Im April beantragte er bei Gericht, dass diese Summe in Zukunft deutlich geringer ausfällt. Der Höhepunkt seiner Karriere liegt hinter ihm und sein Konto soll schon lange nicht mehr so dick sein, wie es noch vor zehn Jahren war. Im Mai wurde sein monatliches Einkommen auf 112,000 US-Dollar geschätzt, seine Ausgaben auf 66,000 US-Dollar. Hinzu kommen das Unterhaltsgeld für Bach und Steuern.
Erst kürzlich zogen Schlagzeilen durchs Netz, dass es finanziell nicht gut um David stehe. Die Tickets für seine Europa-Tour verkaufen sich nur schleppend und auch seine Reality-Show "Hoff the Record" bringe nicht den gewünschten Erfolg.
In einem Interview mit "Entertainment Tonight" erklärte er daraufhin: "Es geht doch nicht immer darum, wie viel Geld man hat, sondern darum, wie man sein Leben lebt. Ich werde meinen Lebensstil nicht ändern, egal was passiert. Manchmal ist man oben auf der Spitze und manchmal eben tief im Tal. Ich habe früher immer über die Leute gelacht, die viel Geld verdient und es wieder verloren haben. Ich fragte mich immer, wie das nur passieren kann. Doch eines Morgens wachte ich auf und verstand genau, wie das passieren kann", gibt er zu.
Hasselhoff wolle seine finanzielle Situation nun so schnell wie möglich klären, bevor er seine Verlobte Hayley Roberts (36) heiratet, um deren Hand er im Mai nach fünf Jahren Beziehung anhielt. Mit seiner Ex, mit der er die beiden gemeinsamen Töchter Hayley (23) und Taylor Ann (26) hat, konnte sich David jetzt auf jeden Fall schonmal einigen, denn ab sofort muss er "nur" noch 10,000 US-Dollar Unterhalt an sie zahlen. (rk)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.