• Mit ihren gerade 18 Jahren will Davina Geiss endlich so richtig durchstarten.
  • Die Tochter von Robert und Carmen Geiss plant eine eigene Marke, will unter anderem Mode und Kosmetik auf den Markt bringen.
  • Doch noch bevor es überhaupt so richtig losgegangen ist, steht der Millionärstochter nun bereits Ärger ins Haus.

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Schon seit einigen Monaten werkelt Davina Geiss fleissig auf ihren Start als Jungunternehmerin hin. Bereits im Februar liess sich die Tochter von Robert und Carmen Geiss dafür beim Patentamt eine Marke registrieren. Doch genau wegen der könnte die 18-Jährige nun Ärger mit einem grossen Luxuslabel bekommen.

Davina Geiss vs. Dolce & Gabbana

"DG by Indigo Limited", so soll die neue Marke von Davina Geiss heissen. "DG" steht dabei für die Initialen der 18-Jährigen. Dumm nur, dass das auch das Label einer bereits seit Langem etablierten Luxusmarke ist: Dolce & Gabbana!

Zu leicht zu verwechseln, befand der italienische Modekonzern – und reichte deshalb nun gegen die Geissen-Tochter Widerspruch beim Patentamt ein. Wie die "Bild" berichtet, sei als Widerspruchsgrund "Likelihood of confusion" angegeben worden, also Verwechslungsgefahr. Dabei bezieht sich das Blatt auf Gregor Drescher vom Deutschen Patent- und Markenamt.

"Wir schützen grundsätzlich den Wert unserer Marke gegen Verwechslungen oder Plagiate", zitiert "Bild" zudem aus einem Statement von Dolce & Gabbana.

Erste Produkte können trotzdem schon bestellt werden

Obwohl mit der Beschwerde potenziell Einiges an Ärger auf sie zukommen könnte, zeigt sich Davina Geiss bisher völlig unbeeindruckt von Dolce & Gabbana. Die 18-Jährige will offensichtlich nicht mal die finale Entscheidung des Patentamts abwarten und bietet im Onlineshop ihrer Eltern, "Roberto Geissini", bereits erste Produkte an. Fans können sich etwa mit Jogginghosen für 99 Euro oder Sweatshirts für 109 Euro das Stück einkleiden.

"Das europäische Marken- und Patentamt prüft den Widerspruch von Dolce & Gabbana von Amts wegen. Die Entscheidung des Amtes steht noch aus", erklärt Geissen-Anwältin Birke Lösch laut "Bild" dazu lediglich. Da Lösch auch als Geschäftsführerin hinter dem Onlineshop der Geissens steht, muss sie es ja wissen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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