Die US-Schauspielerin Demi Moore spricht in ihren neuen Biografie von einer Vergewaltigung. Ihren Angabe zufolge wurde sie im Alter von 15 Jahren von einem Mann zuhause vergewaltigt.
US-Schauspielerin
Demzufolge wartete ein älterer Mann auf sie, als sie eines Abends im Alter von 15 Jahren nach Hause kam. Der Mann soll sie gefragt haben: "Wie fühlt es sich an, von der eigenen Mutter für 500 Dollar verkauft worden zu sein?" Es sei eine Vergewaltigung gewesen, zitierte die Fernsehsendung "Good Morning America" am Montag (Ortszeit) aus der Biografie.
Moore beschreibt "turbulente" Beziehung zu ihrer Mutter
"Good Morning America"-Moderatorin Diane Sawyer fragte die Schauspielerin, ob sie das glaube, von ihrer Mutter verkauft worden zu sein. Moore antwortete: "Tief in meinem Herzen weiss ich, dass es kein direktes Geschäft war. Dennoch erlaubte sie ihm Zugang und brachte mich in Gefahr."
Die Biografie erschien am Dienstag. Es sei eine "zutiefst ehrliche und aufschlussreiche" Autobiografie, hiess es in einer Mitteilung des Verlags Harper Collins. Moore werde darin über ihre "turbulente" Beziehung mit ihrer Mutter, ihre Ehen und ihre Anstrengung, Familie und Karriere zu verbinden, auspacken.
Moore, als Demetria Guynes in Roswell (New Mexico) geboren, wuchs in zerrütteten Verhältnissen auf, mit 16 verliess sie das Elternhaus. Nach Model-Jobs und kleinen TV-Rollen wurde sie 1985 durch den Teenagerfilm "St. Elmo's Fire - Die Leidenschaft brennt tief" bekannt. (sus/dpa)
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