- Im März beendete Bruce Willis seine langjährige Filmkarriere nachdem bei ihm die Sprachstörung Aphasie festgestellt wurde.
- In einem Interview erzählt seine Frau nun, wie es ihr nach der Diagnose geht.
- Unter anderem spricht die 43-Jährige darüber, wie es sie psychisch belastet.
Emma Heming
Grund dafür sei, dass dieses Ausmass an Fürsorge für alle anderen in ihrem Haushalt ihre eigene psychische und allgemeine Gesundheit beeinträchtigt habe. "Wenn man sich zu sehr um jemanden kümmert, kümmert man sich am Ende zu wenig um sich selbst", habe ihr jemand gesagt.
Das habe die zweifache Mutter aufhorchen lassen und ihr zu denken gegeben. Ihr Grundbedürfnis sei die Bewegung. "Das ist eine Zeit, in der ich abschalten und etwas tun kann", stellt sie fest. Es sei ihrer Meinung nach wichtig, eine Sache zu finden, bei der man sich gut fühlt. Dann könne man darauf aufbauen.
Bruce Willis beendete seine Karriere im März
In der Vergangenheit hat sie der Beruf ihres Mannes gefordert. Nach der Geburt ihrer ersten Tochter sei sie viel unterwegs gewesen. "Mein Mann hatte für drei Filme unterschrieben, die uns im guten alten Bruce-Willis-Stil im ersten Jahr um die Welt führten", erzählt sie. Im Nachhinein sei diese Zeit in ihrem Leben perfekt gewesen. Inzwischen hat die Familie einiges durchmachen müssen.
Im März 2022 teilte Bruce Willis' Familie, bestehend aus seiner Ehefrau, seiner Ex-Frau Demi Moore und den Kindern, ein gemeinsames Statement auf Instagram. Der Hollywood-Star müsse seine Schauspiel-Karriere mit 67 Jahren beenden, hiess es darin. Grund dafür sei die kürzliche Diagnose einer Aphasie.
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Das ist eine Aphasie
Bei einer Aphasie handelt es sich um eine Sprachstörung, die durch eine Schädigung des Gehirns ausgelöst wird. Beim Betroffenen können Probleme mit dem Sprechen und dem Verstehen von Sprache auftreten, so auch beim Lesen und Schreiben.
Bruce Willis war von 1987 bis 2000 mit Demi Moore verheiratet. Zusammen haben sie die Töchter Rumer, Scout, und Tallulah. 2009 heiratete er Emma, mit dem Model bekam er zwei weitere Töchter, Mabel und Evelyn. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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