Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung über Beyoncé und deren Unterstützung für Kamala Harris lustig gemacht. Die Sängerin hatte bei einem Auftritt für die Demokratin nicht gesungen.
Donald Trump (78) hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Green Bay im US-Bundesstaat Wisconsin einen verbalen Angriff auf Superstar
Die "Renaissance"-Interpretin hatte bei ihrem Auftritt für Harris allerdings erklärt, sie sei gerade eben nicht als Künstlerin, sondern in allererster Linie als eine Mutter vor Ort. Eine Aussage, die
Kampf der Prominenten
Der Angriff auf Beyoncé reiht sich in eine grössere Auseinandersetzung um prominente Unterstützer im aktuellen US-Wahlkampf ein. Wie die "New York Times" berichtet, kann Harris auf die Unterstützung zahlreicher hochkarätiger Stars zählen. Neben Beyoncé engagieren sich unter anderem auch Eminem (52), Bruce Springsteen (75), Samuel L. Jackson (75), Tyler Perry (55) und Spike Lee (67) für die Demokratin.
Für Trump ist die Situation hingegen dem Bericht zufolge komplexer. Als ehemaliger TV-Star sehne auch er sich nach der Anerkennung prominenter Kollegen, so die "New York Times". Gleichzeitig nutze er aber auch deren weitgehende Ablehnung, um seine Basis zu mobilisieren. Während die Demokraten die Verehrung von Stars zur Motivation ihrer Anhänger einsetzen, bediene sich Trump der Ablehnung gegenüber der Elite.
Singsang und Spott
Bereits am vergangenen Freitag hatte Trump in Traverse City im US-Bundesstaat Michigan über Beyoncés Unterstützung für Harris gelästert. Mit übertrieben gedehnter Aussprache des Namens der Sängerin brachte er seine Anhänger dazu, die Künstlerin auszubuhen. "Kamala ist auf einer Tanzparty mit Beyohnsayyy", spottete er damals in singendem Tonfall. (dr/spot) © spot on news
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