Schauspielerin Drew Barrymore setzt sich zur Wehr. Nachdem Boulevardmedien getitelt hatten, dass sie ihrer Mutter den Tod wünsche, stellt die Schauspielerin klar: "Das habe ich nie gesagt."
Drew Barrymore wehrt sich gegen Berichte in Boulevardmedien. Mehrere Zeitschriften und Onlineseiten hatten nach einem Interview mit dem Branchenmagazin "Vulture" berichtet, die Moderatorin und Schauspielerin wünsche sich, dass ihre Mutter tot sei. Das habe sie jedoch nie gesagt, betont Barrymore in einem Video auf ihrer Instagram-Seite.
Drew Barrymore wehrt sich gegen Boulevardmedien
Sichtlich aufgebracht wandte sich die 48-Jährige am 5. Juni in einem kurzen Clip auf ihrer Instagram-Seite an "alle Boulevardzeitungen da draussen": "Ich habe nie gesagt, dass ich mir wünschte, meine Mutter wäre tot. Wie könnt Ihr es wagen, mir diese Worte in den Mund zu legen." Sie sei verletzlich gewesen und habe versucht, eine "sehr schwierige, schmerzhafte Beziehung zu verstehen".
Dabei habe sie zugegeben, "dass es schwierig ist, dies zu tun, solange ein Elternteil noch lebt". Sie appellierte: "Verdrehen Sie meine Worte nicht und sagen Sie niemals, dass ich mir wünsche, meine Mutter wäre tot. Das habe ich nie gesagt. Das würde ich nie tun." Die Boulevardmedien hätten ihr Leben "verdammt, seit ich 13 Jahre alt war".
Zuvor hatte die Schauspielerin und Moderatorin dem Branchenmagazin "Vulture" über ihre Mutter Jaid Barrymore gesagt: "Sie ist mir nicht egal. Sie wird mir nie egal sein." Dennoch müsse sie sich von ihr frei machen. "Ich möchte nicht in einem Zustand leben, in dem ich mir wünsche, dass jemand früher weg ist, als er sein sollte, damit ich wachsen kann." Sie wünsche sich, dass ihre Mutter "glücklich ist und gedeiht und gesund ist". "Aber ich muss wachsen, obwohl sie auf diesem Planeten ist."
Drew Barrymore nahm bereits als Kind Drogen
Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist seit Jahrzehnten schwierig. Barrymores Eltern waren ebenfalls Schauspieler und liebten das Feiern.
In ihrer Autobiografie "Little Girl Lost" schrieb sie darüber, wie sie sich mit neun erstmals betrank, mit zehn ihren ersten Joint rauchte und mit zwölf Jahren Kokain schnupfte. Nach ihrem 13. Geburtstag wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und machte mehrere Entziehungskuren. Anschliessend kam sie in Pflegefamilien unter und zog mit 15 in ihre eigene Wohnung.
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