- Christian Kahrmann wäre vor einigen Monaten fast an einer COVID-19-Erkrankung verstorben.
- Jetzt ärgert der Schauspieler sich über Behauptungen, dass es das Virus nicht gebe oder es harmlos sei.
- Seine eigenen Erfahrungen hätten seine Sicht auf die Dinge verändert.
Christian Kahrmann litt während seiner Covid-19-Erkrankung unter Todesangst, weil er nicht mehr genügend Luft bekommen habe: Im Interview mit dem Magazin "Apotheken Umschau" erklärte der Schauspieler, der im vergangenen März schwer erkrankt war, dass diese Erfahrung seine Sicht auf Corona schlagartig geändert habe. Behauptungen, dass es Covid-19 nicht gebe oder harmlos sei, ärgerten den 49-Jährigen heute mehr denn je.
Was ihn aber gerade wirklich schockiere, so
Christian Kahrmann lag drei Wochen im Koma
Kahrmann lag während seiner Erkrankung im vergangenen Frühjahr drei Wochen lang im künstlichen Koma. Noch immer leide er an Long-Covid-Symptomen, die sich langsam besserten, wie zum Beispiel Schmerzen in Gliedern und Gelenken sowie Schwächeanfälle und Schlaflosigkeit. Vieles habe für ihn heute einen höheren Wert bekommen: "Ich habe ja gesehen, wie schnell es vorbei sein kann, obwohl ich mich immer stark und fit gefühlt habe."
Als Christian Kahrmann aus dem Koma erwachte, erfuhr er von dem Tod seines Vaters, der ebenfalls an Corona erkrankt war. Wenig später starb seine Mutter an einer Krebserkrankung. Eine Therapie soll ihm nun helfen, alles aufzuarbeiten, so der Schauspieler in der "Apotheken Umschau".
22 Jahre als Benny Beimer
Christian Kahrmann spielte von 1985 bis 1993 die Rolle des Benny Beimer in der "Lindenstrasse". 2010 und 2020 kehrte der TV-Star als Gast noch einmal in die beliebte Serie zurück. Bekannt ist er auch aus Filmen wie "Bang Boom Bang", "Das Tribunal" und aus der Serie "Eine wie keine". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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