- Keanu Reeves plant, Anfang März bei einem Konzert für Tibet aufzutreten.
- In China häufen sich deshalb die Boykottaufrufe gegen den "Matrix"-Star.
- Droht ihm nun das gleiche Schicksal wie Richard Gere und Brad Pitt?
Hollywood-Star
Keanu Reeves soll am 3. März 2022 beim 35. Benefizkonzert für das "Tibet House US" auftreten, neben Grössen wie
Boykottaufrufe gegen Keanu Reeves in den sozialen Medien
Nachdem Reeves' Engagement, dessen Grossmutter väterlicherseits aus China stammt, bekannt wurde, häufen sich laut US-Medien wie dem "Hollywood Reporter" Chinas Boykottaufrufe gegen den Star in den sozialen Medien.
"Früher war ich ein Fan von Reeves, nicht nur, weil er ein grossartiger Schauspieler ist, sondern auch, weil er chinesische Wurzeln hat. Aber anscheinend haben wir unterschiedliche Ansichten zu tibetischen Themen und es ist für mich ein Leichtes, ihn deshalb nicht mehr zu mögen", schrieb etwa ein Nutzer der chinesischen Plattform Weibo.
Wird sich das Schicksal wiederholen?
Auch gegen Reeves' neuen Film "Matrix: Resurrections", der in China ohnehin floppte, kam es zu Boykottaufrufen. In der Vergangenheit wurden bereits Hollywood-Stars von chinesischen Medien verbannt. Entweder weil sie sich wie
China ist für Hollywood ein wichtiger Markt. Richard Gere machte einmal in einem Interview sein Engagement für Tibet dafür mitverantwortlich, dass er keine grossen Rollen mehr bekommen habe.
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