Kurz vor seinem Tod hat der verstorbene "Euphoria"-Schauspieler Angus Cloud offenbar noch seine Arbeit an einem kommenden Thriller abgeschlossen. Es ist wohl einer seiner letzten Filme.
Der insbesondere aus der HBO-Erfolgsserie "Euphoria" bekannte US-Schauspieler Angus Cloud (1998-2023) ist im Alter von nur 25 Jahren verstorben. Vor seinem Tod konnte der junge Darsteller offenbar noch die Arbeit an einem seiner kommenden Filme abschliessen, wie das US-Branchenmagazin "Variety" berichtet. Eine anonyme Quelle aus dem Produktionsumfeld habe dies bestätigt.
Angus Cloud drehte für die "Scream"-Regisseure
Der bisher noch unbetitelte Thriller der "Scream"-Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett wird damit wohl einer der letzten Filme, in dem Cloud zu sehen sein wird. Neben ihm spielten unter anderem Melissa Barrera, Kathryn Newton, Dan Stevens, Kevin Durand, Alisha Weir und Will Catlett.
Nach aktuellem Stand soll der Film demnach im April 2024 erscheinen. Die Veröffentlichung könnte sich allerdings verschieben. Zwar wollte Universal laut des Berichts nicht kommentieren, ob sich Clouds Tod auf die Produktion auswirken könnte. Da die Arbeit an dem Film jedoch noch nicht abgeschlossen sein soll, könnte der laufende Hollywood-Doppelstreik der Drehbuchautorinnen und -autoren sowie der Schauspielerinnen und Schauspieler zu einer Verschiebung führen.
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"Euphoria" verhalf ihm zum Durchbruch
Bekannt wurde Cloud insbesondere für die Rolle des Drogendealers Fez in "Euphoria". Neben dem noch unbetitelten Thriller hatte er zuvor demnach ausserdem die Arbeiten an dem kommenden Horrorfilm "Your Lucky Day" und an "Freaky Tales" abgeschlossen, in dem Pedro Pascal und Ben Mendelsohn mitspielen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wurde Cloud im Haus seiner Familie in Oakland, Kalifornien, tot aufgefunden. Die Todesursache ist bisher nicht bekannt. "Letzte Woche hat er seinen Vater zu Grabe getragen und mit diesem Verlust sehr zu kämpfen gehabt", heisst es jedoch in einer Erklärung der Familie. "Der einzige Trost, den wir haben, ist das Wissen, dass Angus jetzt wieder mit seinem Vater vereint ist, der sein bester Freund war."
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