Grosse Ehre für Franziska "Franzi" van Almsick. Die Ex-Schwimmerin hat für ihr soziales Engagement den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

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Am Mittwochvormittag (4. Dezember) hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (68) insgesamt neun Frauen und acht Männer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die berühmteste Person, die zum Tag des Ehrenamtes unter dem Motto "Sport tut Gut(es)" geehrt wurde, ist Franziska "Franzi" van Almsick (46).

Die ehemalige Weltklasse-Schwimmerin habe sich - ebenso wie die 16 weiteren Geehrten - "in herausragender Weise im Breitensport und beim Erhalt von Vereinsstrukturen im ländlichen Raum" engagiert, heisst es zur Begründung in einer Pressemitteilung aus dem Amt des Bundespräsidenten. "Sie alle verbindet, dass Sie über den Sport Türen öffnen und in unsere Gesellschaft positiv hineinwirken. Ihr Einsatz für den Sport und für unser Land ist aussergewöhnlich und vorbildlich!", so Steinmeier an die frisch ausgezeichneten Ehrenträger.

Schwimmen ist weit mehr als "nur" ein Sport

Speziell in Bezug auf van Almsick wird betont, dass Schwimmen weit mehr als eine reine Freizeitbeschäftigung oder ein Sport sei, "es kann im Ernstfall lebensrettend sein". Van Almsick ist seit 2010 stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe und setzt sich mit ihrem Pilotprojekt "Heidelberger Kids auf Schwimmkurs" dafür ein, dass wieder mehr Kindern das Schwimmen beigebracht wird.

Die Stiftung übernimmt die diversen Kosten für die Kurse, aber auch für den Eintritt ins und die Anfahrt zum Schwimmbad. Laut der Pressemitteilung sind es in 45 deutschen Städten inzwischen rund 20.000 Grundschulkinder, die durch van Almsicks Einsatz an Schwimmprogrammen teilnehmen können. (stk/spot)  © spot on news

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