Er spielte unter anderem Kevan Lannister in "Game of Thrones". Jetzt ist der britische Schauspieler Ian Gelder tot. Er starb mit 74 Jahren.
Trauer um Ian Gelder (1949-2024): Der britische Schauspieler ist am 6. Mai im Alter von 74 Jahren gestorben. Der unter anderem aus "Game of Thrones" bekannte Darsteller hat den Kampf gegen eine Krebserkrankung verloren. Das hat sein Lebensgefährte Ben Daniels (59), der ebenfalls Schauspieler ist, auf Instagram bestätigt.
Ian Gelder hatte Krebs
Zu einem gemeinsamen Selfie vor dem Weihnachtsbaum schrieb dieser: "Mit grosser Trauer und schwerem Herzen hinterlasse ich diesen Beitrag, um den Tod meines geliebten Mannes und Lebenspartners Ian Gelder bekannt zu geben." Bei Gelder sei im Dezember Gallengangskrebs diagnostiziert worden, am 6. Mai um 13:07 Uhr habe er für immer die Augen geschlossen.
"Keiner von uns hatte eine Ahnung, dass das alles so schnell gehen würde. Er war mein absoluter Fels und wir waren seit mehr als 30 Jahren Partner. Wenn wir nicht zusammen waren, sprachen wir jeden Tag miteinander. Er war der freundlichste, grosszügigste und liebevollste Mensch. Er war ein wunderbarer, wunderbarer Schauspieler und jeder, der mit ihm arbeitete, war von seinem Herzen und seinem Licht berührt", so Daniels weiter.
"Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich ohne ihn an meiner Seite tun werde. Er meisterte seine schreckliche Krankheit mit grossem Mut und ohne Selbstmitleid. Immer. Er war bemerkenswert und wir werden ihn sehr vermissen."
Er spielte Kevan Lannister in "Game of Thrones"
Ian Gelder begann zunächst eine Karriere auf der Theaterbühne. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er 1972 in der Fernsehserie "Ein Fall für Scotland Yard". Anschliessend trat er weiterhin in Miniserien, aber auch in Musicals auf, spielte vornehmlich in Shakespeare-Produktionen mit.
Hierzulande kannte man Gelder vor allem durch seine Rolle des Kevan Lannister in der HBO-Serie "Game of Thrones", die er von 2011 bis 2016 in zwölf Episoden spielte. Zuletzt sah man den Briten in den Serien "Mr. Selfridge" (2016), "Ripper Street" (2018) und "Doctor Who" (2020). (eee/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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