• Seit mehr als einem Jahr hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem.
  • Das betrifft auch das Leben der Stars.
  • Guido Maria Kretschmer empfindet Corona als einen Albtraum.

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Am Mittwoch haben Bund und Länder erneut über die weitere Vorgehensweise in Sachen Corona-Pandemie informiert: Die nächsten Wochen werden von schrittweisen Lockerungen geprägt sein - mit eingebauter "Notbremse".

Die Beschlüsse - und auch das Handeln der Regierung in den vergangenen Monaten - sorgen bei einigen jedoch für Skepsis. Vielen ist es zu wenig Licht am Ende des Tunnels - so ergeht es auch Modedesigner Guido Maria Kretschmer.

Guido Maria Kretschmer: "Ich wünsche mir, dass alle durchhalten und mitmachen"

Im Interview mit "t-online" hat der 55-Jährige nun über seine persönliche Sicht der Dinge gesprochen und verraten, was er nach dem Ende der Pandemie als Erstes tun wird. "Ich spreche wahrscheinlich für die meisten, wenn ich sage: Es ist ein Albtraum", sagt der Modedesigner.

"Ich würde mir wünschen, dass einer das Licht anmacht und sagt: Schaut mal, da ist der Weg. Wenn wir den alle gehen, dann ist ein Ende in Sicht", so etwas fehle derzeit leider, so Kretschmer.

Er selbst hoffe sehr, dass die Corona-Pandemie bald überstanden sei, sagt der Modedesigner weiter. Immerhin komme zu der eigenen Angst vor einer Infektion auch die Sorge um die Mitmenschen hinzu: "Es sind einfach so viele Menschen gestorben."

Dass uns nun bereits der zweite "Corona-Sommer" bevorsteht, kann Kretschmer selbst kaum fassen. "Es ist so eine irre Welt, in der wir gerade leben", sinniert der 55-Jährige. Trotz allem – oder gerade deshalb – wünscht er sich, "dass alle durchhalten und mitmachen".

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Nach Corona bittet Kretschmer erst mal zu Tisch

Für die Zeit nach Corona hat Guido Maria Kretschmer bereits ganz konkrete Pläne: "Ich mache ein gesetztes Abendessen mit zwölf Freunden. Da freue ich mich total drauf: gemeinsam zu essen und zu kochen, ohne vorher einen Schnelltest zu machen."

Er sagt weiter: "Einfach mit einem guten Gefühl mit Menschen, die man gern hat, normal umgehen, sich umarmen, zusammen lachen. Das finde ich wichtiger als alles andere. Nicht mehr isoliert sein, nicht mehr allein sein. Das fände ich toll."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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