In den Anfängen seiner Karriere sei ihm "dringend" zu einer Scheinbeziehung mit einer Frau geraten worden, enthüllt Hape Kerkeling in seinem neuen Buch "Gebt mir etwas Zeit". Sein väterlicher Freund Alfred Biolek war damals offenbar kein Fan von dieser Idee.
Kultentertainer
Hape Kerkeling wurde "dringend" zu einer Scheinbeziehung mit einer Frau geraten
In seinem Beruf aber wollten "Redakteure, Regisseure und Verantwortliche nun ständig ein Problem daraus machen, dass ich partout nicht mit Frauen ins Bett will", so Kerkeling in seinem Buch. "Meine einzige Antwort darauf lautet: Nein! Ich möchte das nicht. Meine sexuelle Orientierung gibt hinter den Kulissen des WDR tatsächlich Anlass zur Diskussion. Mir wird von Senderseite dringend empfohlen, eine Scheinbeziehung mit einer Frau einzugehen."
In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung zu "Gebt mir etwas Zeit" fügte der TV-Star über die von aussen geforderte Scheinbeziehung hinzu: "Die Pläne waren schon sehr weit fortgeschritten. Man hatte sich eine meiner besten Freundinnen ausgeguckt." Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell (63) sollte laut "Bild" die öffentliche Frau an seiner Seite werden. "Wir haben tatsächlich darüber gesprochen, uns aber dann dagegen entschieden. Wir wollten uns nicht gegenseitig blockieren. Ausserdem wollten wir einfach diese Spielchen nicht mitspielen", erklärte Hape Kerkeling dem Blatt.
Alfred Biolek riet ab
Dem Magazin "Stern" sagte Kerkeling zudem über diese Zeit: "Zum Glück hatte ich meinen väterlichen Freund
Hape Kerkeling wurde schliesslich 1991, wie auch Alfred Biolek, von Rosa von Praunheim (81) im Fernsehen geoutet. Seit sieben Jahren ist der Entertainer und Bestsellerautor mit seinem Mann Dirk Henning verheiratet. (hub/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.