Schauspielerin Miriam Margolyes hat nach einer Operation über ihr neues "Kuhherz" gesprochen. Zumindest einen Teil davon trägt sie nun in sich.

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Schauspielerin Miriam Margolyes (82), die für ihre Rolle als Professor Sprout in den "Harry Potter"-Filmen bekannt ist, hat sich gerade einem Eingriff am Herzen unterziehen müssen. Die 82-Jährige gab bekannt, dass sie eine minimal-invasive Implantation einer künstlichen Aortenklappe mittels eines Katheters hatte. Im Podcast "Table Manners" scherzte sie: "Ich habe jetzt das Herz einer Kuh." Anschliessend stellte sie klar: "Nun, nicht das ganze Herz, aber mir wurde eine Aortenklappe durch die Aortenklappe einer Kuh ersetzt."

Margolyes beschrieb dann den komplizierten medizinischen Eingriff. "Sie machten zwei kleine Schnitte in beiden Leisten und führten dann dieses Gerät ein", sagte sie. Die Schauspielerin erklärte weiter: "Wenn es dann den entscheidenden Punkt in deinem Herzen erreicht, ziehen sie sanft an einer kleinen Schnur, und es macht 'Pow!' - und schon wird deine Arterie oder Aortenklappe zur Seite verschoben, wenn auch ziemlich abrupt."

Probleme wegen falscher Ernährung

Miriam Margolyes hatte bereits zuvor über Gesundheitsprobleme gesprochen, sie leidet unter anderem an Osteoporose und Spinalkanalstenose. Im Mai wurde sie wegen einer Brustinfektion in eine Londoner Klinik eingeliefert. Sie hielt ihre Fans damals über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden und teilte unter anderem ein Foto, das sie von ihrem Krankenhausbett aus aufgenommen hatte.

Dann, im Juni, als Margolyes nackt in der britischen "Vogue" zu sehen war, sprach sie bei einem weiteren Podcast-Auftritt offen darüber, wie sich ihre Ernährung auf ihre Gesundheit ausgewirkt hat. Sie sagte bei "How To Fail With Elizabeth Day", dass dies zu der Verschlechterung des Zustands ihrer Wirbelsäule beigetragen habe. "Ich habe mein Leben begrenzt, weil ich mich nach Karamellbonbons oder gehackter Leber und Käsekuchen sehnte", sagte sie. "All diese Absurditäten. Ich hätte nicht so gierig sein sollen. Ich hätte stärker sein sollen."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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