- Die US-Schauspielerin Hayden Panettiere hat erstmals über ihre Opioid- und Alkoholsucht gesprochen.
- Ohne einen Schluck Alkohol habe sie nicht mehr funktioniert, gesteht die Ex von Wladimir Klitschko.
- Auch gegen eine postpartale Depression hat die Schauspielerin gekämpft.
Die US-amerikanische Schauspielerin
Schon als Kind stand Panettiere, die mit Ex-Partner
Hayden Panettiere griff jeden Tag zur Flasche
Die heute 32-Jährige fing an, Alkohol zu trinken und hin und wieder Opioide zu nehmen, die Dinge gerieten immer mehr ausser Kontrolle. Als sie älter wurde, habe sie ohne Drogen und Alkohol nicht mehr leben können. An ihrem Tiefpunkt habe sie bereits nach dem Aufwachen gezittert und nur "mit einem Schluck Alkohol funktioniert".
Im Jahr 2014 war sie mit Tochter Kaya schwanger. Als die Kleine zur Welt kam, hatte die junge Mutter grosse Probleme. "Ich hatte nie das Gefühl, dass ich meinem Kind etwas antun wollte, aber ich wollte keine Zeit mit ihr verbringen", sagt Panettiere. Während der Schwangerschaft habe sie nichts getrunken, doch nach der Geburt ging es wieder bergab.
"Es war das Schwerste, was ich je tun musste"
Es dauerte nicht lange, bis auch die Beziehung zu Kindsvater Klitschko bröckelte. 2018 trennten sich die beiden schliesslich. "Er wollte nicht in meiner Nähe sein", erinnert sie sich zurück. "Ich wollte nicht in meiner Nähe sein." Im selben Jahr habe sie die Entscheidung getroffen, Tochter Kaya zu ihrem Vater in die Ukraine zu schicken. "Es war das Schwerste, was ich je tun musste", sagt der ehemalige "Nashville"-Star. "Aber ich wollte ihr eine gute Mutter sein – und manchmal bedeutet das, sie gehen zu lassen."
Panettiere habe sich schliesslich entschlossen, Hilfe zu suchen. "Ich habe viel Arbeit in mich gesteckt und musste bereit sein, unglaublich ehrlich zu sein", sagt die Schauspielerin. In den vergangenen Jahren habe sie unter anderem eine Traumatherapie gemacht und eine stationäre Behandlung gehabt. Es sei nicht einfach gewesen, "es gab viele Höhen und Tiefen". Doch die 32-Jährige würde nicht einmal "die hässlichsten Dinge" bereuen, die ihr widerfahren seien. "Ich fühle mich unglaublich erfüllt. Und ich habe das Gefühl, dass ich eine zweite Chance habe." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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