Heidi Klum war in den vergangenen Tagen viel unterwegs. Bei den Filmfestspielen in Cannes strahlte sie auf dem roten Teppich, an der Formel-1-Rennstrecke in Monaco feierte sie ihr ganz eigenes Familientreffen. In einem Interview verriet die GNTM-Chefin nun auch noch einige private Details.
Gerade erst sorgte
Dass es Zeiten gab, in denen ihr Strahlen und ihre gute Laune mal nicht so gut ankamen, ist kaum vorstellbar. Doch genau das verriet die 50-Jährige jetzt im Interview mit RTL. Und gab dabei auch noch einige private Einblicke in ihre "Ehe zu dritt".
Heidi Klum: "Ich lache viel, das hat vielen nicht gefallen"
"Als ich damals nach Paris gegangen bin, habe ich mehr Print-Sachen gemacht, denn für Modenschauen war ich zu fett, wie die Leute damals zu mir immer gesagt haben", beschrieb Klum ihre Karriereanfänge. Ihr sei immer wieder nahegelegt worden, dass sie abnehmen müsse, um bestimmte Jobs zu bekommen. "Ich bin eine Frohnatur, ich lache viel, das hat auch vielen nicht gefallen. Das ist nicht cool." Die Models damals hätten immer so rumgehangen und "halbtot" ausgesehen, so Klum. Als sie lachend hereingekommen sei, hätten die meisten mit den Augen gerollt, "weil ich immer schon viel zu happy gewesen bin."
Inzwischen ist ihre rheinische Frohnatur zu einem Markenzeichen der gebürtigen Bergisch Gladbacherin geworden. Ihr Erfolg spricht für sich. Doch nicht nur beruflich läuft es bei Heidi Klum, die sowohl im deutschen als auch im US-Fernsehen erfolgreich ist. Auch privat habe sie mit Ehemann Nummer drei,
"Ich habe zwei tolle Männer. Ich habe Doppel-Glück gehabt." Damit bezieht sie sich auf Ehemann Tom und dessen Zwillingsbruder
Bill Kaulitz ist Heidi Klum viel ähnlicher als Tom
Auch eine Erklärung, warum Heidi, Tom und Bill als Dreiergespann so gut funktionieren, lieferte die 50-Jährige mit: "Mein Mann hat seinen Bruder als Frau geheiratet. Mich!" Denn sie und Bill seien sich eigentlich viel ähnlicher. "Bill und ich sind mehr das Show-Pony, haben verrückte Sachen an, sind experimentierfreudig. Tom ist immer eher im Hintergrund, der mag das eigentlich gar nicht so gern."
Was sie ihren vier Kindern versuche mitzugeben, sei: "Habt mehr Spass." Das sei ein Teil ihrer Karriere, den sie bereue. "Ich bin sehr schnell sehr alt geworden." Sie habe damals früh angefangen zu arbeiten, während ihre Freunde feiern gegangen seien. "Das habe ich alles gar nicht miterlebt." In ihren Dreissigern habe sie "gefühlt nur gestillt". Erst ab 40 sei sie wieder häufiger ausgegangen und könne heute mit ihrem Ehemann viel nachholen.
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