Nach 16 erfolgreichen Jahren als Team gehen Heino und Manager Jan Mewes künftig getrennte Wege. Schuld ist das Geld. Der Schlagersänger ist "schwer entsetzt".

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Ende August hat Schlagerstar Heino seinem einstigen Manager Jan Mewes die Kündigung ausgehändigt. Der Grund: Er habe das Gefühl gehabt, der 43-Jährige habe ihn "aufs Abstellgleis stellen" wollen. "Jan hat sich in letzter Zeit mehr um andere Projekte gekümmert als um mich", zitierte ihn die "Bild"-Zeitung am Sonntag.

Wie die Nachrichtenagentur spot on news von Neu-Manager Helmut Werner auf Nachfrage erfuhr, akzeptierte Mewes die Kündigung zwar angeblich, dennoch habe er von Heino eine Abfindung gefordert. Weil dieser nicht zahlt, soll der Ex-Manager nun Gagen zurückhalten. "Das sind Zehntausende von Euro", meinte Heino zu "Bild".

Heino: Landet der Streit mit seinem Ex-Manager vor Gericht?

Da der 80-Jährige "auf die ihm zustehenden Gagen nicht verzichten" will, so Werner weiter, werde die Angelegenheit wohl in einem juristischen Prozess enden. Ein aussergerichtlicher Vergleich werde jedenfalls nicht angestrebt.

"Herr Mewes kann sich nicht sein eigenes Recht schaffen", so die Seite des Schlagersängers, die das Vorgehen des Ex-Managers als "bodenlose Frechheit" bezeichnet. Heino sei darüber "schwer entsetzt".

Eine friedliche Aussprache der beiden Männer scheint zum jetzigen Zeitpunkt weit entfernt. "Da hätte Herr Mewes Heinos ausstehende Gagen fristgerecht und vollumfänglich zahlen müssen", sagte Werner.

Was der 43-jährige Mewes dazu sagt? Laut "Bild"-Zeitung bedauere er es sehr, "dass ich einen Anwalt einschalten muss, damit ich zu meinem Recht komme". Die Art und Weise, wie die langjährige Zusammenarbeit mit dem Schlagersänger endet, empfinde er als "unangenehm". (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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