Heinz Hoenig liegt wegen einer Herz-OP im Krankenhaus. Seine Rolle in Ralph Siegels Musical "Ein bisschen Frieden" kann er nicht spielen. Welche Folgen hat das für die Premiere im Mai?
Eigentlich sollte
So geht es mit "Ein bisschen Frieden" ohne Heinz Hoenig weiter
Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news erklärt Siegels Management Siegelring: "Herr Hoenig befindet sich aufgrund eines akuten Herzproblems im Krankenhaus und kann somit leider für das Musical 'Ein bisschen Frieden' nicht auf der Bühne stehen. Auch seine Frau Annika Hoenig wird nicht auftreten, da sie in dieser schwierigen Zeit verständlicherweise an der Seite ihres Mannes steht."
Das Musical werde aber "trotz dieser traurigen Umstände" wie geplant stattfinden. "Die Rolle von Heinz Hoenig wird von dem renommierten Musical-Darsteller Alexander Kerbst (Falco, Westside Story, etc.) übernommen. Und die Rolle von Annika Hoenig wird von Simone Ballack übernommen", heisst es weiter. Die Proben werden zudem fortgesetzt.
Familie von Heinz Hoenig bittet um Spenden
Darüber hinaus bittet die Familie, Heinz Hoenig "mit einer Spendenaktion zur Deckung der Kosten für die bevorstehende Herz-Operation zu unterstützen". Laut Management handle es sich "um eine höhere sechsstellige Summe, die Herr Hoenig aufgrund einer fehlenden Krankenversicherung im Moment nicht aufbringen kann". Der 72-Jährige soll laut dem Sender RTL im Koma liegen. Sein Zustand sei kritisch, weshalb er sich in Berlin auf der Intensivstation befinde. Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39), mit der er zwei kleine Söhne hat, ist bei ihm.
"Ein bisschen Frieden - Summer of Love", das auf Ralph Siegels gleichnamigem Eurovision-Hit aus dem Jahr 1982 basiert, erzählt die Geschichte der Musikerin Nina (gespielt von Jennifer Siemann, 33), die dem Geheimnis einer lange verborgenen Liebe zwischen einem ostdeutschen Rockmusiker und einem westdeutschen Hippie-Mädchen auf der Spur ist. Das Musical feiert am 9. Mai seine München-Premiere und ist bis zum 19. Mai im Deutschen Theater München zu sehen. (eee/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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