• Hilaria Baldwin in Erklärungsnot. Hat sie ihren leicht spanischen Akzent jahrelang nur vorgegaukelt?
  • Bei Instagram steht die Ehefrau von Schauspieler Alec Baldwin nun Rede und Antwort.
  • Ihr Fazit: "Ich mache nichts falsch, weil ich ich bin."

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Hilaria Baldwin ist vor allem bekannt als Ehefrau von US-Schauspieler Alec Baldwin, mit dem sie fünf gemeinsame Kinder hat. Im Moment bekommt die Yogalehrerin allerdings eine Menge Aufmerksamkeit, und zwar nicht von der positiven Sorte. Kritiker werfen ihr in den sozialen Medien vor, einen spanischen Akzent vorzutäuschen. Die 36-Jährige fühlt sich dazu veranlasst, Klartext über ihre Vergangenheit zu sprechen.

Auslöser der Debatte um Baldwin war ein Beitrag von Komikerin Amy Schumer. Diese hatte ein Foto, das Baldwin zuvor auf Instagram geteilt hatte, noch einmal gepostet. Auf dem Bild hält Baldwin ihren wenige Monate alten Sohn Eduardo im Arm und zeigt ihren schlanken Körper in Dessous.

Die 36-Jährige wurde daraufhin Opfer von Bodyshaming und rief in einem Video dazu auf, vor allem jetzt "ein bisschen freundlicher" zueinander zu sein. Schumer entschuldigte sich und löschte das Foto - für Baldwin sollte das Ganze aber ein Nachspiel haben.

Früher nannte man sie Hillary

Auf Twitter wunderte sich ein User US-Medienberichten zufolge über ihren amerikanischen Akzent in dem Video, im Gegensatz zu dem spanischen Akzent, den sie angeblich in früheren Interviews präsentierte. Plötzlich stand der Vorwurf im virtuellen Raum, Baldwin habe diesen vorgetäuscht. Und die Frage tauchte auf, wo Baldwin tatsächlich herkomme. Laut "Page Six" heisst es bei einer Agentur der 36-Jährigen: "Baldwin wurde auf Mallorca, Spanien, geboren und ist in Boston, Massachusetts, aufgewachsen."

Im April soll Baldwin zudem in einem Interview den Anschein erweckt haben, sie sei erst mit 19 Jahren in die USA gekommen, wie andere User behaupteten. Sie sei hierhergezogen, um auf die New York University zu gehen, sagte sie in einem Ausschnitt, der online zu sehen ist. Auf Nachfrage, wo sie vorher gewesen sei, antwortete Baldwin, dass ihre Familie auf Mallorca lebe. Und das stimmt offenbar auch.

Baldwins Eltern leben laut "Page Six" seit 2011 auf Mallorca. Davor sollen sie im US-Bundesstaat Massachusetts zu Hause gewesen sein. Baldwin soll zudem auf eine High School in Cambridge, Massachusetts, gegangen sein. Angebliche ehemalige Mitschüler nennen sie laut dem Promiportal der "New York Post" "ein Mädchen aus Cambridge", das "zu diesem Zeitpunkt keinen Akzent hatte". Zudem soll ihr Name damals Hillary gelautet haben.

Höchste Zeit, um "einige Dinge" klarzustellen

Baldwin reicht es. Mit einem Instagram-Video will sie nun "einige Dinge" klären. Sie sagt darin unter anderem, dass Aussagen von ihr in der Vergangenheit falsch wiedergegeben worden seien. Sie sei "in Boston geboren", einen Teil ihrer Kindheit habe sie in Spanien verbracht. Sie sei in beiden Kulturen gross geworden. Ihre Kinder erziehe sie zweisprachig, so wie sie selbst grossgeworden sei.

"Mein ganzes Leben lang gab es viel Hin und Her und ich bin wirklich glücklich, dass ich mit zwei Sprachen aufgewachsen bin", erzählt sie und fügt hinzu, dass ihr Akzent je nach der Sprache, die sie gerade mehr spreche, wechsle. Wenn sie "nervös oder verärgert" sei, fange sie an, die Sprachen zu mischen.

Den Namen Hillary habe sie in den USA benutzt und Hilaria in Spanien. "Meine Eltern nennen mich Hilaria, meine ganze Familie nennt mich Hilaria", bemerkt sie, und schliesslich habe sie beschlossen, bei Hilaria zu bleiben, um Verwirrung zu vermeiden. "Es ist der gleiche Name, nur ein paar Buchstaben anders, also denke ich, wir sollten uns nicht so darüber aufregen."

Hilaria Baldwin nimmt sich eine Social-Media-Auszeit

In einem weiteren Video der 36-Jährigen heisst es später, sie habe auch ihrem Mann gesagt, dass sie in Boston geboren wurde. Dann fügt sie hinzu: "Ich habe einen Grossteil meiner Kindheit in Spanien verbracht. Meine Kernfamilie lebt in Spanien und das schon lange."

Und sie stellt klar: "Ich habe nie gesagt, dass meine Mutter Spanierin ist. [...] Mein Ding ist es, authentisch zu sein, und wenn Leute sagen, dass ich nicht authentisch bin, verletzt es meine Gefühle." Die Fünffach-Mutter fühle sich dafür angegriffen, wer sie sei. "Ich mache nichts falsch, weil ich ich bin", sagt Baldwin, die in einer ihrer Storys daraufhin eine Social-Media-Pause ankündigte.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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