Wie Cinderella - nur andersherum: Nicole Kidman kann es bei Hollywood-Events kaum erwarten, wieder nach Hause und in ihren Pyjama zu kommen.
Roter Teppich, Premieren und Preisverleihungen - nein, danke! Für
In einem neuen Interview mit "Elle" gesteht die "Expats"-Darstellerin, dass sie ihre Auftritte im Rampenlicht und in Designerkleidern weniger geniesst als das Nachhause kommen. Wörtlich sagte sie über die Situationen auf den glamourösen Veranstaltungen: "Manchmal fühlt es sich ein wenig unwirklich an. Ich möchte gehen, mein Kleid aus- und meinen Pyjama anziehen."
Nicole Kidman: Das Gegenteil von Aschenputtel
Dass viele Menschen die Designerrobe dem Schlafanzug vorziehen würden, ist Kidman allerdings auch klar: "Es ist ein bisschen wie das Gegenteil von Aschenputtel - ich bin froh, nach Hause zu gehen und einfach zu mir zurückzukehren." Offenbar ist dieses Bedürfnis nach Rückzug für die Schauspielerin oft sehr stark: "Es fühlt sich ein bisschen überwältigend an. Ich denke mir: 'Ich muss jetzt nach Hause gehen. Ich bin sehr müde. Ich will mich aufwärmen, mich einrollen und mich echt fühlen.'"
Auch in ihrem Familienleben in Tennessee lässt Kidman keine Starallüren erkennen. So berichtet die Schauspielerin in dem Interview auch, dass sie ein aktiver Teil ihrer Stadtgemeinschaft sei - von Besuchen in Kinderkrankenhäusern bis zum Kauf von Windeln für die Schulspendenaktion. "Ich mag es, ein Teil von etwas zu sein, bei dem es nicht um meine Arbeit geht, nicht darum, wer ich bin, nichts davon", erklärt Kidman. "Ich bin einfach eine Bürgerin, die an der Welt teilhat."
Nicole Kidman ist seit 2006 mit dem Countrysänger Keith Urban (56) verheiratet. Das Paar hat zwei leibliche Kinder, die 2008 geborene Sunday und die 2010 geborene Faith. Aus ihrer Ehe mit Tom Cruise (61) hat Kidman zudem zwei Adoptivkinder: Connor (29) und Isabella (31). (mia/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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