Im Hollywood-Streik soll Dwayne Johnson seine Kollegen nun mit einer Rekord-Summe unterstützt haben. Die Rede ist von einer siebenstelligen Spende an die Schauspieler-Gewerkschaft.
Schauspieler
Dwayne Johnson sende "eine grosse Botschaft an andere Leute"
Die Geschäftsführerin der Schauspieler-Gewerkschaft SAG-AFTRA, Cyd Wilson, erklärte in einem Interview mit "Variety": "Es ist die grösste Einzelspende, die wir jemals von einer Einzelperson auf einmal erhalten haben." Damit helfe Johnson "Tausenden von Schauspielern" während des Streiks ihre Lebenshaltungskosten decken zu können. Präsident Courtney B. Vance sagte: "Ich möchte Dwayne für seine enorme Grosszügigkeit, sein Mitgefühl und seine Initiative danken, sich auf diese bedeutende und bedeutungsvolle Weise für unsere Gemeinschaft einzusetzen. Im Namen der Tausenden, denen seine historische Spende helfen wird: danke, danke, danke."
Mit seiner Mega-Spende sende der US-Star "eine grosse Botschaft an andere Leute, dasselbe zu tun". Welchen Betrag der Actionheld genau zur Verfügung stellte, ist nicht bekannt. Es ist jedoch die Rede von einer siebenstelligen Summe, also mindestens einer Million US-Dollar (rund 900.000 Euro).
Gewerkschaft hofft auf Untertützung ihrer "hochkarätigen Talente"
Am 13. Juli hatte die Gewerkschaft SAG-AFTRA den Streik ausgerufen. Seitdem haben sich die Schauspieler dem Streik der Drehbuchautoren angeschlossen. Protestiert wird in Los Angeles und New York, zahlreiche Film- und Fernsehprojekte liegen auf Eis. Die Gewerkschaftsführung hatte zu Streikbeginn Briefe an ihre 2.700 bestverdienenden Mitglieder verfasst und zu Spenden aufgerufen, um die Schauspieler zu unterstützen, die durch den Streik keine Einnahmen mehr haben.
Cyd Wilson erklärte weiter: "Wenn wir in eine Krise wie diese geraten und Millionen und Abermillionen Dollar für finanzielle Unterstützung ausgeben, brauchen wir unsere hochkarätigen Talente, die es sich leisten können und in der Lage sind, anderen zu helfen". Sprich: Die Gewerkschaft hofft auf weitere Hollywoodstars, die einen Teil ihrer Millionengagen zur Verfügung stellen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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