Vor fast 60 Jahren kam Howard Carpendale nach Deutschland. Heute erkennt der Schlagerstar seine einst so "innovative" Wahlheimat nicht wieder, wie er als Gast bei "Maischberger" kritisierte. Auch über Donald Trump sprach er im ARD-Talk.
Howard Carpendale kam 1946 im südafrikanischen Durban zur Welt. Seit den 1960er-Jahren hat der Schlagersänger in Deutschland eine Wahlheimat gefunden - eine, die er immer kritischer sieht, wie der 79-Jährige am Dienstag (28. Januar) als Gast der ARD-Talkshow "
"Ich habe Deutschland immer sehr innovativ gesehen, als ein Land, das ein Beispiel sein möchte und konnte. Und das ist weg", sagte
Howard Carpendale: "Das sind komische Zeiten"
Schuld daran sei in seinen Augen vor allem die Politik. "Man muss sehr viel Mut haben, um optimistisch zu reden", forderte Carpendale. Von den Kanzlerkandidaten, die sich zur Bundestagswahl stellen, überzeuge ihn niemand restlos. "Aber das gilt nicht nur für Deutschland. Nenne mir irgendeine politische Gruppe in irgendeinem Land, bei der man sagt, hier scheint alles vernünftig zu laufen! Das sind komische Zeiten."
Auch über
Viele Amerikaner, die er kenne, seien über Trumps erste Tage im Amt seiner zweiten Präsidentschaft regelrecht begeistert. "Er liefert. Er erfüllt alle seine Versprechen", erklärte Howard Carpendale. Die nächsten vier Jahre würden "viele Überraschungen bringen". © 1&1 Mail & Media/teleschau


"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.